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Montag, 15. August 2022
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Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
Das erste Rümlanger Open Air im Werkhof war geprägt von gemütlicher Stimmung und vielfältiger Musik. Pop, Panflöte und das Publikum unterschiedlichen Alters ergänzten sich perfekt.
Rümlang. Nicht Zelt, Schlamm und internationale Stars prägten das Rümlanger Open Air, das am vergangenen Samstag zum ersten Mal auf dem Werkhof und Recyclingareal der Gemeinde durchgeführt wurde. Aber ebenso begeistert war das Publikum über das Gebotene und der Applaus fiel entsprechend aus.
Veranstalter und Musiker Michael Dinner von Rümlang Kultur hatte sich besondere Highlights einfallen lassen. So spielten als Vorgruppe Marc Allemann (Panflöte) und Jasmin Arnold (Violine) einige einprägende Melodien zur Einstimmung. Die beiden 14-Jährigen werden an der Musikschule Zürcher Unterland unterrichtet, Marc Allemann seit Jahren von Panflötist Dinner selber. «Virtuos», wie sein Lehrer sich ausdrückte, meisterte er die höchsten Töne in rasant schneller Abfolge. «Das erreichen nur wenige», so der Kommentar des Rümlanger Musikers.
Die beiden Jugendlichen überzeugten das Publikum mit ihrem ruhigen und stimmungsvollen Auftritt. Unter anderem erwärmten sie die Herzen der rund 100 Anwesenden mit «My Way» von Frank Sinatra. Bei einzelnen Stücken begleitete sie Michael Dinner am Piano.
Nach einer kurzen Pause, in der man sich am Stand von Hugo Gutknecht (Inhaber der Rümlanger Brauwerkstatt) mit kühlen Getränken stärken konnte, ging es weiter mit Popsongs von Danny Concannon, welcher von Gitarrist Andrin Stettler begleitet wurde. Weite Strecken des Konzertes bewältigten sie, perfekt aufeinander abgestimmt, zu zweit. Aber natürlich gab es auch einige Solos von Musiker und Entertainer Concannon aus Rümlang. Der irischstämmige Popsänger veröffentlichte 2018 seine erste EP «Remember The Moments», welche ihm erste Charterfolge in der Schweiz und Deutschland einbrachte, und qualifizierte sich mit der Singleauskopplung «Don’t Forget That I Love You» für das Finale des kleinen Prix Walo. 2021 veröffentlichte er eine Coverversion des Hits «Video Games» von Lana Del Rey. Weltstar Bonnie Tyler gratulierte ihm in einer Videobotschaft zum Release und löste damit ein schweizweites Medienecho aus. «Bereits mit 14/15 Jahren habe ich begonnen, eigene Songs mit Melodie und Text zu schreiben», erklärte Danny Concannon am Konzert.
Ein weiterer Höhepunkt war, dass sich später der berühmte Special Guest Jonas Gross mit der Panflöte dazugesellte, der zuvor gespannt im Publikum zugehört hatte. «Wir laden uns immer wieder gegenseitig an Konzerte ein», erklärten sowohl Gross als auch Concannon. Vor fünf Jahren habe er Jonas Gross auf Facebook kennengelernt. Da ihre Musik ähnlich sei, hätten sie begonnen, ab und zu zusammen zu spielen, sagte der aus der Ostschweiz stammende Wahlrümlanger.
Mit seiner unglaublichen Stimme und überzeugenden Performance sorgte er während seines ganzen Auftrittes für spannungsreiche Unterhaltung. «Du hast uns und die anderen Besucherinnen und Besucher vom ersten Ton an mitgerissen und von deiner Stimme können sich manch grosse Künstler eine Scheibe abschneiden», lautete einer der Kommentare der Fans. «Wir freuen uns schon auf dein nächstes Konzert.» Auch die passende Location wurde von den Anwesenden durchwegs positiv aufgenommen.
Zwischen den Stücken erzählte Danny Concannon Anekdoten aus seinem Leben. So zum Beispiel seine Beziehung zur Musik von Bonnie Tyler, die begann, als er selber zwölf Jahre alt war, und wie er es mit 15 dann schaffte, über Facebook mit der Sängerin Kontakt aufzunehmen und schliesslich sogar der Skepsis der Eltern zum Trotz an einem Konzert in Deutschland von ihr empfangen wurde. «Bonnie Tyler ist mein grosses Idol», sagte er. «Ein Duett mit ihr wäre der Hammer.»
Neben Songs von Superstars, darunter Lady Gagas «Angel Down» oder «This is the Life» von Amy Macdonald und natürlich «Video Games», spielte er auch eigene Lieder, auch solche, die in seinem Debüt-Album noch dieses Jahr erstmals veröffentlicht werden sollen. Ebenfalls eines der vielen Highlights des genussvollen Abends.
Danny Concannons Musik ist eher melancholisch. «Das liegt mir mehr und hat vielleicht auch mit meinen irischen Wurzeln zu tun», sagt er. Einer der Songs handelt vom Thema Angst. «Ich stelle mir vor, wie es ist, wenn man mit 80 Jahren auf das Leben zurückblickt und sich fragt, womit man zufrieden ist und womit nicht, worüber man froh ist, dass man es getan oder auch nicht getan hat», sagte der 26-Jährige. Das Lied habe zwar noch keinen fixen Namen, werde aber vermutlich «Empty Shell» heissen.
⋌Interview Seite 2
Das erste Rümlanger Open Air im Werkhof war geprägt von gemütlicher Stimmung und vielfältiger Musik. Pop, Panflöte und das Publikum unterschiedlichen Alters ergänzten sich perfekt.
Rümlang. Nicht Zelt, Schlamm und internationale Stars prägten das Rümlanger Open Air, das am vergangenen Samstag zum ersten Mal auf dem Werkhof und Recyclingareal der Gemeinde durchgeführt wurde. Aber ebenso begeistert war das Publikum über das Gebotene und der Applaus fiel entsprechend aus.
Veranstalter und Musiker Michael Dinner von Rümlang Kultur hatte sich besondere Highlights einfallen lassen. So spielten als Vorgruppe Marc Allemann (Panflöte) und Jasmin Arnold (Violine) einige einprägende Melodien zur Einstimmung. Die beiden 14-Jährigen werden an der Musikschule Zürcher Unterland unterrichtet, Marc Allemann seit Jahren von Panflötist Dinner selber. «Virtuos», wie sein Lehrer sich ausdrückte, meisterte er die höchsten Töne in rasant schneller Abfolge. «Das erreichen nur wenige», so der Kommentar des Rümlanger Musikers.
Die beiden Jugendlichen überzeugten das Publikum mit ihrem ruhigen und stimmungsvollen Auftritt. Unter anderem erwärmten sie die Herzen der rund 100 Anwesenden mit «My Way» von Frank Sinatra. Bei einzelnen Stücken begleitete sie Michael Dinner am Piano.
Nach einer kurzen Pause, in der man sich am Stand von Hugo Gutknecht (Inhaber der Rümlanger Brauwerkstatt) mit kühlen Getränken stärken konnte, ging es weiter mit Popsongs von Danny Concannon, welcher von Gitarrist Andrin Stettler begleitet wurde. Weite Strecken des Konzertes bewältigten sie, perfekt aufeinander abgestimmt, zu zweit. Aber natürlich gab es auch einige Solos von Musiker und Entertainer Concannon aus Rümlang. Der irischstämmige Popsänger veröffentlichte 2018 seine erste EP «Remember The Moments», welche ihm erste Charterfolge in der Schweiz und Deutschland einbrachte, und qualifizierte sich mit der Singleauskopplung «Don’t Forget That I Love You» für das Finale des kleinen Prix Walo. 2021 veröffentlichte er eine Coverversion des Hits «Video Games» von Lana Del Rey. Weltstar Bonnie Tyler gratulierte ihm in einer Videobotschaft zum Release und löste damit ein schweizweites Medienecho aus. «Bereits mit 14/15 Jahren habe ich begonnen, eigene Songs mit Melodie und Text zu schreiben», erklärte Danny Concannon am Konzert.
Ein weiterer Höhepunkt war, dass sich später der berühmte Special Guest Jonas Gross mit der Panflöte dazugesellte, der zuvor gespannt im Publikum zugehört hatte. «Wir laden uns immer wieder gegenseitig an Konzerte ein», erklärten sowohl Gross als auch Concannon. Vor fünf Jahren habe er Jonas Gross auf Facebook kennengelernt. Da ihre Musik ähnlich sei, hätten sie begonnen, ab und zu zusammen zu spielen, sagte der aus der Ostschweiz stammende Wahlrümlanger.
Mit seiner unglaublichen Stimme und überzeugenden Performance sorgte er während seines ganzen Auftrittes für spannungsreiche Unterhaltung. «Du hast uns und die anderen Besucherinnen und Besucher vom ersten Ton an mitgerissen und von deiner Stimme können sich manch grosse Künstler eine Scheibe abschneiden», lautete einer der Kommentare der Fans. «Wir freuen uns schon auf dein nächstes Konzert.» Auch die passende Location wurde von den Anwesenden durchwegs positiv aufgenommen.
Zwischen den Stücken erzählte Danny Concannon Anekdoten aus seinem Leben. So zum Beispiel seine Beziehung zur Musik von Bonnie Tyler, die begann, als er selber zwölf Jahre alt war, und wie er es mit 15 dann schaffte, über Facebook mit der Sängerin Kontakt aufzunehmen und schliesslich sogar der Skepsis der Eltern zum Trotz an einem Konzert in Deutschland von ihr empfangen wurde. «Bonnie Tyler ist mein grosses Idol», sagte er. «Ein Duett mit ihr wäre der Hammer.»
Neben Songs von Superstars, darunter Lady Gagas «Angel Down» oder «This is the Life» von Amy Macdonald und natürlich «Video Games», spielte er auch eigene Lieder, auch solche, die in seinem Debüt-Album noch dieses Jahr erstmals veröffentlicht werden sollen. Ebenfalls eines der vielen Highlights des genussvollen Abends.
Danny Concannons Musik ist eher melancholisch. «Das liegt mir mehr und hat vielleicht auch mit meinen irischen Wurzeln zu tun», sagt er. Einer der Songs handelt vom Thema Angst. «Ich stelle mir vor, wie es ist, wenn man mit 80 Jahren auf das Leben zurückblickt und sich fragt, womit man zufrieden ist und womit nicht, worüber man froh ist, dass man es getan oder auch nicht getan hat», sagte der 26-Jährige. Das Lied habe zwar noch keinen fixen Namen, werde aber vermutlich «Empty Shell» heissen.
⋌Interview Seite 2
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