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Mittwoch, 21. April 2021
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Alt-Bundesrat Pascal Couchepin – ein langjähriger EU-Beitrittsbefürworter – klagte kürzlich, die SVP habe die Schweizer Politik mit ihren Forderungen «jahrelang vor sich hergetrieben». Er meinte wohl den Einsatz für eine freie, unabhängige Schweiz... weiterlesen
TV: «Jagd auf Roter Oktober» Die Welt befindet sich noch in den Zeiten des Kalten Krieges, als der russische Kapitän Ramius (Sean Connery) beschliesst, sich mit seinem Atom-U-Boot «Rote Oktober» in die USA abzusetzen. Nur haben davon weder seine... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Der Embracher Arisverlag veröffentlicht am 20. August das Kinderbuch «Cat Cat» der bekannten Autorin Tanja Kummer. Ein Roman für Kinder über Mut, Freundschaft, Trauer – und über ganz schön viele Katzen. Wie man ein Buch schreibt und erfolgreich veröffentlicht, erzählt die Autorin in einer dreiteiligen Serie in der «Unterland Zeitung».
Die Idee zum Kinderroman «Cat Cat» entstand vor vier Jahren, nachdem eine meiner Katzen gestorben war. Tiere waren mir schon immer wichtig – Tiere jeder Art, ob Hund oder Seehund, Kuh oder Katze, Schaf oder Schwein. Tiere können für uns Menschen Lebensbegleiter sein – in Gedanken auch dann noch, wenn sie nicht mehr da sind. Darüber wollte ich schreiben.
Dass ich nach sieben Büchern für Erwachsene ein Kinderbuch geschrieben habe, ergab sich beinahe von selbst, denn ich habe in den vergangenen Jahren oft für Kinder getextet, zum Beispiel fürs Radio. Für Kinder zu schreiben, bedeutet für mich nicht, «einfacher» zu schreiben.
Natürlich achte ich darauf, dass die Sprache und die Sätze, die ich wähle, nicht kompliziert sind. Doch in erster Linie versuche ich Texte zu schreiben, die ich als Kind selbst gerne gelesen hätte. Im Falle von «Cat Cat» ein Buch, in dem es um Tiere geht, um die schwierigen Gefühle nach dem Verlust eines Tieres, um Freundschaft, Mut und den Schulalltag.
Als Hauptfigur habe ich mir die elfjährige Catrin Oppala ausgedacht. Sie muss die Schule wechseln und ist ziemlich nervös vor dem ersten Schultag. Dramaturgisch bin ich bei «Cat Cat» vorgegangen wie bei meinen anderen Büchern auch: Ich habe mir im Vorfeld ausgedacht, was ungefähr wann im Buch passieren würde, denn ich kann nicht einfach «drauflos schreiben» und schauen, wohin der Text mich trägt. Früher habe ich das immer mal wieder versucht, doch das gibt bei mir «es Gheu», also ein Durcheinander, aus dem ich nicht mehr herausfinde, darum plane ich den Ablauf meiner Texte.
Wenn ich das «Gerüst» eines Textes kenne, fällt es mir einfacher, meine Fantasie spielen zu lassen, wenn es um die Ausgestaltung geht. So ähnlich, als würde man den Grundriss einer Wohnung aufzeichnen und – wie man das manchmal vor dem Umzug macht – die Möbel zeichnen, ausschneiden und sie auf dem Grundriss herumschieben.
Nun sind – um in der Zügelsprache zu bleiben – die «Möbel platziert». Wie es weiterging und was es noch brauchte, bis «Cat Cat» vier Jahre nach der Idee endlich in den Buchhandlungen liegt, davon erzähle ich nächste Woche in der "Unterland Zeitung".
Tanja Kummer
Der Embracher Arisverlag veröffentlicht am 20. August das Kinderbuch «Cat Cat» der bekannten Autorin Tanja Kummer. Ein Roman für Kinder über Mut, Freundschaft, Trauer – und über ganz schön viele Katzen. Wie man ein Buch schreibt und erfolgreich veröffentlicht, erzählt die Autorin in einer dreiteiligen Serie in der «Unterland Zeitung».
Die Idee zum Kinderroman «Cat Cat» entstand vor vier Jahren, nachdem eine meiner Katzen gestorben war. Tiere waren mir schon immer wichtig – Tiere jeder Art, ob Hund oder Seehund, Kuh oder Katze, Schaf oder Schwein. Tiere können für uns Menschen Lebensbegleiter sein – in Gedanken auch dann noch, wenn sie nicht mehr da sind. Darüber wollte ich schreiben.
Dass ich nach sieben Büchern für Erwachsene ein Kinderbuch geschrieben habe, ergab sich beinahe von selbst, denn ich habe in den vergangenen Jahren oft für Kinder getextet, zum Beispiel fürs Radio. Für Kinder zu schreiben, bedeutet für mich nicht, «einfacher» zu schreiben.
Natürlich achte ich darauf, dass die Sprache und die Sätze, die ich wähle, nicht kompliziert sind. Doch in erster Linie versuche ich Texte zu schreiben, die ich als Kind selbst gerne gelesen hätte. Im Falle von «Cat Cat» ein Buch, in dem es um Tiere geht, um die schwierigen Gefühle nach dem Verlust eines Tieres, um Freundschaft, Mut und den Schulalltag.
Als Hauptfigur habe ich mir die elfjährige Catrin Oppala ausgedacht. Sie muss die Schule wechseln und ist ziemlich nervös vor dem ersten Schultag. Dramaturgisch bin ich bei «Cat Cat» vorgegangen wie bei meinen anderen Büchern auch: Ich habe mir im Vorfeld ausgedacht, was ungefähr wann im Buch passieren würde, denn ich kann nicht einfach «drauflos schreiben» und schauen, wohin der Text mich trägt. Früher habe ich das immer mal wieder versucht, doch das gibt bei mir «es Gheu», also ein Durcheinander, aus dem ich nicht mehr herausfinde, darum plane ich den Ablauf meiner Texte.
Wenn ich das «Gerüst» eines Textes kenne, fällt es mir einfacher, meine Fantasie spielen zu lassen, wenn es um die Ausgestaltung geht. So ähnlich, als würde man den Grundriss einer Wohnung aufzeichnen und – wie man das manchmal vor dem Umzug macht – die Möbel zeichnen, ausschneiden und sie auf dem Grundriss herumschieben.
Nun sind – um in der Zügelsprache zu bleiben – die «Möbel platziert». Wie es weiterging und was es noch brauchte, bis «Cat Cat» vier Jahre nach der Idee endlich in den Buchhandlungen liegt, davon erzähle ich nächste Woche in der "Unterland Zeitung".
Tanja Kummer
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