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Donnerstag, 28. Januar 2021
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Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Liebe Rümlangerinnen und Rümlanger
Zwanzig ? zwanzig, allein diese Zahlenkombination hat Anfang Jahr schon viel Spezielles verheissen, musste es dann aber gerade so speziell werden? Dass sich all unser Leben derart verändert, hätten wir nicht für möglich gehalten. So kannten wir ein bisschen Vogel- und Schweinegrippe, vernahmen aus den Medien, dass es Sars und Ebola gibt, aber Covid-19 in unseren eigenen Reihen und direkt vor der Haustüre, damit haben weder die unsere noch andere Regierungen gerechnet. Eigentlich erstaunlich, denn da wuseln doch Hunderttausende von Politiker(innen) und Beamten rum, regeln die halbe Welt an die Grenze des Wahnsinns und werden dann von einer doch mehr oder weniger absehbaren Pandemie auf dem linken Fuss erwischt.
Spätestens an dieser Stelle wird der Name der Pandemie mit der Jahreszahl interessant.
Auf jeden Fall begann auf der ganzen Welt ein kopf- und planloses Hin und Her um das jeweilige Vorgehen, aber kein Weg zeigte sich als der richtige. Ohne Lockdown bleiben die Zahlen hoch, mit Lockdown sinken sie, um danach wieder rasant anzusteigen und die Spitäler zu überfordern.
Hätten wir oder ich es besser gekonnt? Über alles gesehen, wohl nicht. Rümlang war zwar sehr gut vorbereitet und hatte sich ein solches Szenario bereits im Vorfeld überlegt. Unsere Taskforce bemühte sich erfolgreich, der Pandemie den Aufenthalt in unserem Dorf möglichst unangenehm zu gestalten. Aber auch unsere Spitex und die Mitarbeitenden des Alterszentrums Lindenhof und der Oase waren in dieser Zeit sehr stark gefordert. Um fast jeden Preis wurde ein erfolgreiches Eindringen der Pandemie in diese besonders gefährdeten Räumlichkeiten verhindert. Euch allen gehört ein grosser Dank für die Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.
Was aber hat uns dieses verflixte Jahr gelehrt? Was können wir für die Zukunft mitnehmen? Wer an dieser Stelle nun überschwänglich positive Worthülsen erwartet, sollte nicht zwingend weiterlesen. Ich höre immer wieder den Satz, dass die Pandemie unsere Freiheit einschränkt. Irgendwo stimmt das sicher, aber was ist denn Freiheit? Ist es der samstägliche Besuch in einer überfüllten Disco, der Wahnsinn, in grossen Kaufhäusern dichtgedrängt nach den besten Schnäppchen zu jagen oder jedes Jahr ein paar Mal 2000 Kilometer zu fahren oder zu fliegen, um ein paar Tage in die Ferne zu reisen? Dabei haben wir uns doch vorgenommen, klimaneutral zu werden. Jaja ? zwei Seelen wohnen in unserer Brust, das wusste schon Goethe.
Jetzt, in dieser schwierigen Zeit, können und sollten wir uns mehr Zeit und Ruhe gönnen. Vielseitigere Interessen als nur «money ? money», Verwirklichung der eigenen Träume, körperliche und literarische Betätigung oder einfach wieder mal zuhören, überlegen und diskutieren. Wir haben Zeit, nutzen wir diese! Es sind Freiheiten, denen die Pandemie nichts antun kann.
Das neue Jahr wird uns weiter-hin Entbehrungen abverlangen und von uns ein grosses Mass an Zurückhaltung und Rücksicht einfordern. Schlussendlich liegt es an jedem einzelnen von uns, dass wir diese Seuche in den Griff kriegen und die Zeit bis zur Rückkehr in ein «normales Leben» möglichst kurz halten. Gemeinderat und Verwaltung werden Sie dabei weiterhin möglichst gut unter-stützen, mit den notwendigen Informationen versorgen und Ihnen die Teilnahme am kultu-rellen oder politischen Leben in unserem Rümlang ermöglichen. Zusammen werden wir es schaffen, zusammen bleiben wir gesund, helfen Sie mit!
Ich wünsche Ihnen allen von Herzen einen guten Jahresanfang, drücke uns ganz fest die Daumen für ein erfreuliches zwanzig-einundzwanzig! Bleiben Sie gesund!
Herzlichst,
Peter Meier-Neves, Gemeindepräsident
Liebe Rümlangerinnen und Rümlanger
Zwanzig ? zwanzig, allein diese Zahlenkombination hat Anfang Jahr schon viel Spezielles verheissen, musste es dann aber gerade so speziell werden? Dass sich all unser Leben derart verändert, hätten wir nicht für möglich gehalten. So kannten wir ein bisschen Vogel- und Schweinegrippe, vernahmen aus den Medien, dass es Sars und Ebola gibt, aber Covid-19 in unseren eigenen Reihen und direkt vor der Haustüre, damit haben weder die unsere noch andere Regierungen gerechnet. Eigentlich erstaunlich, denn da wuseln doch Hunderttausende von Politiker(innen) und Beamten rum, regeln die halbe Welt an die Grenze des Wahnsinns und werden dann von einer doch mehr oder weniger absehbaren Pandemie auf dem linken Fuss erwischt.
Spätestens an dieser Stelle wird der Name der Pandemie mit der Jahreszahl interessant.
Auf jeden Fall begann auf der ganzen Welt ein kopf- und planloses Hin und Her um das jeweilige Vorgehen, aber kein Weg zeigte sich als der richtige. Ohne Lockdown bleiben die Zahlen hoch, mit Lockdown sinken sie, um danach wieder rasant anzusteigen und die Spitäler zu überfordern.
Hätten wir oder ich es besser gekonnt? Über alles gesehen, wohl nicht. Rümlang war zwar sehr gut vorbereitet und hatte sich ein solches Szenario bereits im Vorfeld überlegt. Unsere Taskforce bemühte sich erfolgreich, der Pandemie den Aufenthalt in unserem Dorf möglichst unangenehm zu gestalten. Aber auch unsere Spitex und die Mitarbeitenden des Alterszentrums Lindenhof und der Oase waren in dieser Zeit sehr stark gefordert. Um fast jeden Preis wurde ein erfolgreiches Eindringen der Pandemie in diese besonders gefährdeten Räumlichkeiten verhindert. Euch allen gehört ein grosser Dank für die Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.
Was aber hat uns dieses verflixte Jahr gelehrt? Was können wir für die Zukunft mitnehmen? Wer an dieser Stelle nun überschwänglich positive Worthülsen erwartet, sollte nicht zwingend weiterlesen. Ich höre immer wieder den Satz, dass die Pandemie unsere Freiheit einschränkt. Irgendwo stimmt das sicher, aber was ist denn Freiheit? Ist es der samstägliche Besuch in einer überfüllten Disco, der Wahnsinn, in grossen Kaufhäusern dichtgedrängt nach den besten Schnäppchen zu jagen oder jedes Jahr ein paar Mal 2000 Kilometer zu fahren oder zu fliegen, um ein paar Tage in die Ferne zu reisen? Dabei haben wir uns doch vorgenommen, klimaneutral zu werden. Jaja ? zwei Seelen wohnen in unserer Brust, das wusste schon Goethe.
Jetzt, in dieser schwierigen Zeit, können und sollten wir uns mehr Zeit und Ruhe gönnen. Vielseitigere Interessen als nur «money ? money», Verwirklichung der eigenen Träume, körperliche und literarische Betätigung oder einfach wieder mal zuhören, überlegen und diskutieren. Wir haben Zeit, nutzen wir diese! Es sind Freiheiten, denen die Pandemie nichts antun kann.
Das neue Jahr wird uns weiter-hin Entbehrungen abverlangen und von uns ein grosses Mass an Zurückhaltung und Rücksicht einfordern. Schlussendlich liegt es an jedem einzelnen von uns, dass wir diese Seuche in den Griff kriegen und die Zeit bis zur Rückkehr in ein «normales Leben» möglichst kurz halten. Gemeinderat und Verwaltung werden Sie dabei weiterhin möglichst gut unter-stützen, mit den notwendigen Informationen versorgen und Ihnen die Teilnahme am kultu-rellen oder politischen Leben in unserem Rümlang ermöglichen. Zusammen werden wir es schaffen, zusammen bleiben wir gesund, helfen Sie mit!
Ich wünsche Ihnen allen von Herzen einen guten Jahresanfang, drücke uns ganz fest die Daumen für ein erfreuliches zwanzig-einundzwanzig! Bleiben Sie gesund!
Herzlichst,
Peter Meier-Neves, Gemeindepräsident
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