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Donnerstag, 28. Januar 2021
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Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Lebenshof Hüntwangen, November 2018
Auf dem Lebenshof in Hüntwangen gibt es immer wieder neue Möglichkeiten, sich mit dem Thema Tier und Mensch auseinanderzusetzen. Zum Beispiel auf einem geführten Hofrundgang mit anschliessender Diskussion zu Süssmost, Kaffee oder Tee mit veganen Guetzli.
Hüntwangen Rund dreissig Interessierte versammeln sich am Samstagmittag, 17. November, beim Treffpunkt Tier-Mensch und möchten mehr über die über 80 Tiere erfahren, die hier eine zweite Chance zum Leben erhalten haben. Momo, die dreihundert Kilo schwere Sau, schaut interessiert zu, während Ann Bachmann und ihr Partner Markus Zaugg uns begrüssen. Zuerst stapfen wir alle zu den neugierigen Hühnern, die wir mit Körnern füttern dürfen. Einem Bub fällt dabei der gerupfte Hals eines Tieres auf. «Aus Langeweile und Bewegungsnot zupften und stupsten sie sich früher gegenseitig», erklärt die Tierpflegerin Ann. Jedes Jahr könnten sie Tausende von Küken und Hühnern retten. «Das ist jedoch nicht möglich, deshalb möchten wir in unserem Lebenshof möglichst viele Menschen für die Not der Tiere sensibilisieren», ergänzt ihr Partner Markus, der sich in einer Institution gegen Tierversuche einsetzt.
Auch die Enten picken nach den Körnern und Ann erinnert daran, dass Enten kein Brot bekommen sollten. Anschliessend besuchen wir die Gehege der Kaninchen, Meerschweinchen, Ziegen, Zwergziegen, Ponys und Pferde. «Linda, Jack Sparrow und Black», nennt Ann sie alle beim Namen, erzählt ihre Geschichten und gibt geduldig Tipps, wie wir uns den Tieren nähern können, ohne sie zu stören oder zu erschrecken. In die Vogel-Voliere ist auf Anfrage eines Tierarztes eine junge Taube eingezogen, was Dutzende von kleineren Singvögeln in eine spannungsgeladene Neugierde versetzt. «Bald wird auch sie sich integrieren können», ist sich Markus sicher. Als nächstes Projekt ist die Erweiterung der Voliere geplant, und zwei Besucher melden spontan ihre Mithilfe an.
Ein junges Mädchen interessiert sich für eine Mitarbeit, sie möchte Tierpflegerin werden. Ein älterer Mann erinnert sich an seine Ferien als Bub auf dem Bauernhof seines Grossvaters: «Es war schön, doch so nahe bin ich den Tieren nie gekommen.» Regelmässig treffen sich Kindergärtner und Schulkinder hier, mit der Lehrerin oder privat, etwa an einem Kinder-Geburtstagsfest. Eine Gruppe älterer Menschen unterhält sich wöchentlich mit den Tieren oder taucht wortlos in Erinnerungen ein. Diskussionen, Yoga und Brunch, Grillkurse ohne Fleisch, ja sogar Selbstverteidigungskurse finden hier statt. Infos über alle Veranstaltungen und Events sowie spannende Geschichten über die Tiere sind auf www.tiermensch.ch zu entdecken.
Ursula Fehr
Lebenshof Hüntwangen, November 2018
Auf dem Lebenshof in Hüntwangen gibt es immer wieder neue Möglichkeiten, sich mit dem Thema Tier und Mensch auseinanderzusetzen. Zum Beispiel auf einem geführten Hofrundgang mit anschliessender Diskussion zu Süssmost, Kaffee oder Tee mit veganen Guetzli.
Hüntwangen Rund dreissig Interessierte versammeln sich am Samstagmittag, 17. November, beim Treffpunkt Tier-Mensch und möchten mehr über die über 80 Tiere erfahren, die hier eine zweite Chance zum Leben erhalten haben. Momo, die dreihundert Kilo schwere Sau, schaut interessiert zu, während Ann Bachmann und ihr Partner Markus Zaugg uns begrüssen. Zuerst stapfen wir alle zu den neugierigen Hühnern, die wir mit Körnern füttern dürfen. Einem Bub fällt dabei der gerupfte Hals eines Tieres auf. «Aus Langeweile und Bewegungsnot zupften und stupsten sie sich früher gegenseitig», erklärt die Tierpflegerin Ann. Jedes Jahr könnten sie Tausende von Küken und Hühnern retten. «Das ist jedoch nicht möglich, deshalb möchten wir in unserem Lebenshof möglichst viele Menschen für die Not der Tiere sensibilisieren», ergänzt ihr Partner Markus, der sich in einer Institution gegen Tierversuche einsetzt.
Auch die Enten picken nach den Körnern und Ann erinnert daran, dass Enten kein Brot bekommen sollten. Anschliessend besuchen wir die Gehege der Kaninchen, Meerschweinchen, Ziegen, Zwergziegen, Ponys und Pferde. «Linda, Jack Sparrow und Black», nennt Ann sie alle beim Namen, erzählt ihre Geschichten und gibt geduldig Tipps, wie wir uns den Tieren nähern können, ohne sie zu stören oder zu erschrecken. In die Vogel-Voliere ist auf Anfrage eines Tierarztes eine junge Taube eingezogen, was Dutzende von kleineren Singvögeln in eine spannungsgeladene Neugierde versetzt. «Bald wird auch sie sich integrieren können», ist sich Markus sicher. Als nächstes Projekt ist die Erweiterung der Voliere geplant, und zwei Besucher melden spontan ihre Mithilfe an.
Ein junges Mädchen interessiert sich für eine Mitarbeit, sie möchte Tierpflegerin werden. Ein älterer Mann erinnert sich an seine Ferien als Bub auf dem Bauernhof seines Grossvaters: «Es war schön, doch so nahe bin ich den Tieren nie gekommen.» Regelmässig treffen sich Kindergärtner und Schulkinder hier, mit der Lehrerin oder privat, etwa an einem Kinder-Geburtstagsfest. Eine Gruppe älterer Menschen unterhält sich wöchentlich mit den Tieren oder taucht wortlos in Erinnerungen ein. Diskussionen, Yoga und Brunch, Grillkurse ohne Fleisch, ja sogar Selbstverteidigungskurse finden hier statt. Infos über alle Veranstaltungen und Events sowie spannende Geschichten über die Tiere sind auf www.tiermensch.ch zu entdecken.
Ursula Fehr
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