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Freitag, 24. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Im Unterland kamen dieses Jahr mindestens 35 junge Störche auf die Welt. Bald verlassen sie die Horste auf Kirchtürmen, in der Umgebung der Storchensiedlung, im Neeracherried und an anderen zum Teil von Privaten erstellten Orten.
Unterland. Keiner weiss so gut Bescheid über die Störche im Zürcher Unterland wie Werner Fahrner aus Dielsdorf. «Sie sind wie meine Kinder», sagt der pensionierte ehemalige Filmton-Techniker (SRF), der jedes Jahr Daten über die Störche im Unterland sammelt. Gemäss Fahrners Aufzeichnungen nisten in der Region regelmässig Störche an folgenden Orten: in und um die Storchensiedlung, auf und hinter der Kirche in Steinmaur, vielleicht auch im nächsten Jahr sogar auf dem neuen Horst in der Nähe der Kirche Dielsdorf, auf der Kirche Stadel, auf dem Kamin der «Alten Spinnerei» in Glattfelden, im Höri Ried/Neeracher Ried, seit diesem Jahr sogar im «Schweglers Storchen-Zauberwald» in Niederglatt. Der Horst auf dem Gelände eines Bauernhofes in Niederglatt blieb laut Fahrner auch dieses Jahr leider leer, im Alpaka/Lama-Park in Niederhasli sei der neue Horst schon einmal von den Adebaren begutachtet worden, in der Nähe des Bahnhofes Oberglatt habe es nach langer Zeit wieder einmal kleine Störche gegeben. «Der zweite Horst im Naturschutzgebiet in Oberglatt wurde dieses Jahr leider nicht besetzt.» Die Erkenntnisse seiner Rundgänge durch die Natur, auf welchen er unter anderem auch die Störche beobachtet und mit der Kamera festhält, kann man auf Werner Fahrners ausführlicher Webseite nachlesen oder mittels Filmen und auf Fotografien anschauen. Ebenfalls sind hier Informationen zur Storchensiedlung Steinmaur, zur Geschichte der Wiederansiedlung von Meister Adebar in der Schweiz sowie zu den Reiserouten der faszinierenden Vögel vorhanden. Auch kann er anhand der Nummern am Bein des Storches den Geburtsort auf Anfragen der Bevölkerung herausfinden.
Die jungen Störche, die momentan noch auf den Horsten zu beobachten sind, sind inzwischen längst keine Babys mehr und üben schon den Auszug aus dem elterlichen Heim. «Demnächst sind sie flügge und werden das Nest verlassen», so Fahrner. Insgesamt seien dieses Jahr im Zürcher Unterland mindestens 35 junge Störche auf die Welt gekommen, zum Teil auch an neuen Orten. Etwa sechs davon leben rund um die Storchensiedlung Steinmaur. In der eingezäunten Siedlung selber hat Werner Fahrner keinen einzigen Storch gesehen. Im Frühling seien bis auf ein Horst alle besetzt gewesen. «Eventuell wurden sie gestört und sind ausgewichen», vermutet er. Vier Junge, das sei die grösste Familie, hat der Storchenfreund und Herausgeber der «Storchenpost» auf der Kirche Steinmaur gezählt, beim Orchideenhaus Müller zwei und in einem neuen Horst auf einer Tanne neben der Kirche in Steinmaur ebenfalls noch zwei dazu. Beim Kreisel im Neeracherried hat er drei Jungstörche erkannt und beim Parkplatz Höri Ried ebenfalls drei und im hinteren Horst nochmals drei dazu. Je drei Störche sind laut dem Storchenfreund im Horst auf den Kirchen in Stadel und Schöfflisdorf auf die Welt gekommen. Beim Bahnhof Oberglatt seien es ebenfalls drei und auf dem ehemaligen Fabrikschornstein in Glattfelden nochmals drei. Im neuen Storchenzauberwald von Schwegler Gartenbau & Forst in Niederglatt gab es gemäss Fahrner ebenfalls ein Junges, das aber leider nach einer Woche verstorben sei. Auch in Schöfflisdorf und Stadel und im Neeracherried sei seines Wissens je ein Storchenküken gestorben. «Dieses Jahr kamen wegen des schönen Wetters viele junge Störche auf die Welt.» Allerdings seien wegen der Trockenheit und Futtermangel (Würmer, für die ganz Kleinen, und Mäuse) auch einige der Storchenküken gestorben, so Werner Fahrner.
Auch die freilebende Storchenkolonie des Zürcher Zoos hat übrigens dieses Jahr eine Rekordzahl von 52 Jungstörchen, wie der Zoo kürzlich mitteilte. ⋌Bettina Sticher
Infos Störche im Zürcher Unterland: www.foto-wefa.com
Facebook-Gruppe: Storchenfreunde ZH-Unterland (CH)
Infos Störche Schweiz:
www.storch-schweiz.ch
Im Unterland kamen dieses Jahr mindestens 35 junge Störche auf die Welt. Bald verlassen sie die Horste auf Kirchtürmen, in der Umgebung der Storchensiedlung, im Neeracherried und an anderen zum Teil von Privaten erstellten Orten.
Unterland. Keiner weiss so gut Bescheid über die Störche im Zürcher Unterland wie Werner Fahrner aus Dielsdorf. «Sie sind wie meine Kinder», sagt der pensionierte ehemalige Filmton-Techniker (SRF), der jedes Jahr Daten über die Störche im Unterland sammelt. Gemäss Fahrners Aufzeichnungen nisten in der Region regelmässig Störche an folgenden Orten: in und um die Storchensiedlung, auf und hinter der Kirche in Steinmaur, vielleicht auch im nächsten Jahr sogar auf dem neuen Horst in der Nähe der Kirche Dielsdorf, auf der Kirche Stadel, auf dem Kamin der «Alten Spinnerei» in Glattfelden, im Höri Ried/Neeracher Ried, seit diesem Jahr sogar im «Schweglers Storchen-Zauberwald» in Niederglatt. Der Horst auf dem Gelände eines Bauernhofes in Niederglatt blieb laut Fahrner auch dieses Jahr leider leer, im Alpaka/Lama-Park in Niederhasli sei der neue Horst schon einmal von den Adebaren begutachtet worden, in der Nähe des Bahnhofes Oberglatt habe es nach langer Zeit wieder einmal kleine Störche gegeben. «Der zweite Horst im Naturschutzgebiet in Oberglatt wurde dieses Jahr leider nicht besetzt.» Die Erkenntnisse seiner Rundgänge durch die Natur, auf welchen er unter anderem auch die Störche beobachtet und mit der Kamera festhält, kann man auf Werner Fahrners ausführlicher Webseite nachlesen oder mittels Filmen und auf Fotografien anschauen. Ebenfalls sind hier Informationen zur Storchensiedlung Steinmaur, zur Geschichte der Wiederansiedlung von Meister Adebar in der Schweiz sowie zu den Reiserouten der faszinierenden Vögel vorhanden. Auch kann er anhand der Nummern am Bein des Storches den Geburtsort auf Anfragen der Bevölkerung herausfinden.
Die jungen Störche, die momentan noch auf den Horsten zu beobachten sind, sind inzwischen längst keine Babys mehr und üben schon den Auszug aus dem elterlichen Heim. «Demnächst sind sie flügge und werden das Nest verlassen», so Fahrner. Insgesamt seien dieses Jahr im Zürcher Unterland mindestens 35 junge Störche auf die Welt gekommen, zum Teil auch an neuen Orten. Etwa sechs davon leben rund um die Storchensiedlung Steinmaur. In der eingezäunten Siedlung selber hat Werner Fahrner keinen einzigen Storch gesehen. Im Frühling seien bis auf ein Horst alle besetzt gewesen. «Eventuell wurden sie gestört und sind ausgewichen», vermutet er. Vier Junge, das sei die grösste Familie, hat der Storchenfreund und Herausgeber der «Storchenpost» auf der Kirche Steinmaur gezählt, beim Orchideenhaus Müller zwei und in einem neuen Horst auf einer Tanne neben der Kirche in Steinmaur ebenfalls noch zwei dazu. Beim Kreisel im Neeracherried hat er drei Jungstörche erkannt und beim Parkplatz Höri Ried ebenfalls drei und im hinteren Horst nochmals drei dazu. Je drei Störche sind laut dem Storchenfreund im Horst auf den Kirchen in Stadel und Schöfflisdorf auf die Welt gekommen. Beim Bahnhof Oberglatt seien es ebenfalls drei und auf dem ehemaligen Fabrikschornstein in Glattfelden nochmals drei. Im neuen Storchenzauberwald von Schwegler Gartenbau & Forst in Niederglatt gab es gemäss Fahrner ebenfalls ein Junges, das aber leider nach einer Woche verstorben sei. Auch in Schöfflisdorf und Stadel und im Neeracherried sei seines Wissens je ein Storchenküken gestorben. «Dieses Jahr kamen wegen des schönen Wetters viele junge Störche auf die Welt.» Allerdings seien wegen der Trockenheit und Futtermangel (Würmer, für die ganz Kleinen, und Mäuse) auch einige der Storchenküken gestorben, so Werner Fahrner.
Auch die freilebende Storchenkolonie des Zürcher Zoos hat übrigens dieses Jahr eine Rekordzahl von 52 Jungstörchen, wie der Zoo kürzlich mitteilte. ⋌Bettina Sticher
Infos Störche im Zürcher Unterland: www.foto-wefa.com
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Infos Störche Schweiz:
www.storch-schweiz.ch
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