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Montag, 15. August 2022
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NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
Tolle Kulisse für starke Leistungen: Die Läuferinnen und Läufer des LC Regensdorf machten an den Leichtathletik-Schweizermeisterschaften im Zürcher Letzigrund mit schnellen Zeiten auf sich aufmerksam.
Zürich/Regensdorf. Letztes Wochenende traf sich in Zürich die Elite der nationalen Leichtathletikszene zu den Schweizermeisterschaften (SM). Sprinterin Mujinga Kambundji sorgte einmal mehr für die meisten Schlagzeilen, indem sie am ersten Tag nicht nur ihren zwölften Titel über 100 Meter, sondern in 10,89 Sekunden auch einen neuen Landesrekord auf die «piste magique» des Letzigrunds zauberte. Etwas in ihrem Schatten, aber genauso in Topform präsentierten sich zahlreiche Athleten des Running-Teams des LC Regensdorf (LCR) im nationalen Scheinwerferlicht.
Den Auftakt machten die 1500-m-Läuferinnen. Für den LCR waren mit Nadine Allemann und Lavignia Lovato zwei Athletinnen am Start. Durch das verhaltene Anfangstempo war das Feld zu Beginn extrem kompakt, wodurch Nadine Allemann sogleich in viele Positionskämpfe verwickelt wurde. Ihre Zeit von 4:48.07 min reichte zwar nicht für die Finalqualifikation, untermauerte aber ihre Konstanz in dieser Saison. In derselben Vorlauf-Serie reihte sich Lavignia Lovato am Ende des Feldes ein und konnte so dem Gerangel aus dem Weg gehen. Sie erreichte das Ziel nach 5:02.32 min.
In derselben Disziplin war der LCR auch im 1500-m-Feld der Männer mit Silas Zurfluh und Loris Pellaz doppelt vertreten. Als Fünfter der Meldeliste startete insbesondere Silas Zurfluh mit grossen Ambitionen in seine erste SM. Den Vorlauf absolvierte er souverän: Geschickt vermied er Rempeleien, lief ein ruhiges Rennen und sicherte sich einen direkten Finalplatz. Dem Steeple-Spezialisten Loris Pellaz kam das langsame Anfangstempo seiner Vorlauf-Serie nicht entgegen und er musste die Spitzengruppe auf den letzten Metern ziehen lassen. Mit 3:58.43 min landete er auf dem 13. Platz und schrammte somit eigentlich knapp an der Finalqualifikation vorbei. Weil aber ein Athlet auf den Final verzichtete, durfte er unverhofft doch noch im Finale am Samstag antreten.
In besagtem Finallauf setzte sich Loris Pellaz sogleich an die Spitze des Feldes und sorgte für ein schnelles Anfangstempo. Eine Zeit von 3:54.48 min und Rang 8 waren der Lohn für sein engagiertes Rennen. In bestechender Form präsentierte sich Silas Zurfluh. Er lief taktisch geschickt im Feld mit und auch von einer zwischenzeitlich aufgehenden Lücke zur Spitze liess er sich nicht beunruhigen. Auf der letzten Runde schloss er zum Spitzenduo auf und setzte gar zum Angriff an. Einzig dem Zürcher Tom Elmer musste er sich schlussendlich geschlagen geben. Mit einer Endzeit von 3:47.47 min erreichte er eine starke neue persönliche Bestleistung (PB), vor allem aber holte er sich sensationell die Silbermedaille.
Mit Michelle Gröbli und Trinity Eberhard nahmen zwei LCR-Athletinnen die 400 Meter in Angriff. Für die U18-Athletin Trinity Eberhard stand im Vordergrund, wichtige Erfahrungen zu sammeln und ihre PB anzugreifen. Im strömenden Regen kam sie nicht ganz an die starken Leistungen der letzten Wochen heran, zeigte in 58.44 min aber ein solides Rennen. Michelle Gröbli setzte die Messlatte höher und wollte in den Final. Dies gelang ihr auf souveräne Art und Weise: Mit einer Zeit von 54.51 min erreichte sie den zweiten Rang ihrer Vorlauf-Serie. Das Finale versprach eine spannende Affiche zu werden, ging es für die schnellsten Läuferinnen doch nicht nur um die SM-Medaillen, sondern auch um ein Ticket für die 4×400-m-Staffel an der Weltmeisterschaft. Michelle Gröbli konnte sich lange in der Spitze halten und musste erst auf der Zielgeraden etwas Federn lassen. Ihre Zeit von 54.28 min bedeutete den guten 6. Rang.
In Abwesenheit des Olympioniken und Titelverteidigers Jonas Raess, welcher verletzungsbedingt auf den Start verzichten musste, war die Ausgangslage vor dem Rennen über 5000 m offen. Mit Urs Schönenberger und Timo Suter war der LCR dennoch vielversprechend vertreten. Beide liefen lange kontrolliert in der grossen Spitzengruppe mit, während nach und nach Läufer den Anschluss verloren. Timo Suter zog sein konstantes Tempo durch und machte so gegen Ende des Rennens einige Plätze gut. Mit einer neuen PB von 14:45.22 min erreichte er den 7. Rang. 300 Meter vor dem Ziel erfolgte der Angriff von Urs Schönenberger und er setzte sich an die Spitze. Einzig der Genfer Guillaume Cachelin konnte ihm noch folgen und setzte auf der Zielgeraden zum Gegenangriff an, den Urs Schönenberger nicht mehr zu kontern vermochte. So reichte es ihm zwar knapp nicht zu Gold, Silber und der Vize-Schweizermeistertitel können sich aber allemal sehen lassen. (red)
Tolle Kulisse für starke Leistungen: Die Läuferinnen und Läufer des LC Regensdorf machten an den Leichtathletik-Schweizermeisterschaften im Zürcher Letzigrund mit schnellen Zeiten auf sich aufmerksam.
Zürich/Regensdorf. Letztes Wochenende traf sich in Zürich die Elite der nationalen Leichtathletikszene zu den Schweizermeisterschaften (SM). Sprinterin Mujinga Kambundji sorgte einmal mehr für die meisten Schlagzeilen, indem sie am ersten Tag nicht nur ihren zwölften Titel über 100 Meter, sondern in 10,89 Sekunden auch einen neuen Landesrekord auf die «piste magique» des Letzigrunds zauberte. Etwas in ihrem Schatten, aber genauso in Topform präsentierten sich zahlreiche Athleten des Running-Teams des LC Regensdorf (LCR) im nationalen Scheinwerferlicht.
Den Auftakt machten die 1500-m-Läuferinnen. Für den LCR waren mit Nadine Allemann und Lavignia Lovato zwei Athletinnen am Start. Durch das verhaltene Anfangstempo war das Feld zu Beginn extrem kompakt, wodurch Nadine Allemann sogleich in viele Positionskämpfe verwickelt wurde. Ihre Zeit von 4:48.07 min reichte zwar nicht für die Finalqualifikation, untermauerte aber ihre Konstanz in dieser Saison. In derselben Vorlauf-Serie reihte sich Lavignia Lovato am Ende des Feldes ein und konnte so dem Gerangel aus dem Weg gehen. Sie erreichte das Ziel nach 5:02.32 min.
In derselben Disziplin war der LCR auch im 1500-m-Feld der Männer mit Silas Zurfluh und Loris Pellaz doppelt vertreten. Als Fünfter der Meldeliste startete insbesondere Silas Zurfluh mit grossen Ambitionen in seine erste SM. Den Vorlauf absolvierte er souverän: Geschickt vermied er Rempeleien, lief ein ruhiges Rennen und sicherte sich einen direkten Finalplatz. Dem Steeple-Spezialisten Loris Pellaz kam das langsame Anfangstempo seiner Vorlauf-Serie nicht entgegen und er musste die Spitzengruppe auf den letzten Metern ziehen lassen. Mit 3:58.43 min landete er auf dem 13. Platz und schrammte somit eigentlich knapp an der Finalqualifikation vorbei. Weil aber ein Athlet auf den Final verzichtete, durfte er unverhofft doch noch im Finale am Samstag antreten.
In besagtem Finallauf setzte sich Loris Pellaz sogleich an die Spitze des Feldes und sorgte für ein schnelles Anfangstempo. Eine Zeit von 3:54.48 min und Rang 8 waren der Lohn für sein engagiertes Rennen. In bestechender Form präsentierte sich Silas Zurfluh. Er lief taktisch geschickt im Feld mit und auch von einer zwischenzeitlich aufgehenden Lücke zur Spitze liess er sich nicht beunruhigen. Auf der letzten Runde schloss er zum Spitzenduo auf und setzte gar zum Angriff an. Einzig dem Zürcher Tom Elmer musste er sich schlussendlich geschlagen geben. Mit einer Endzeit von 3:47.47 min erreichte er eine starke neue persönliche Bestleistung (PB), vor allem aber holte er sich sensationell die Silbermedaille.
Mit Michelle Gröbli und Trinity Eberhard nahmen zwei LCR-Athletinnen die 400 Meter in Angriff. Für die U18-Athletin Trinity Eberhard stand im Vordergrund, wichtige Erfahrungen zu sammeln und ihre PB anzugreifen. Im strömenden Regen kam sie nicht ganz an die starken Leistungen der letzten Wochen heran, zeigte in 58.44 min aber ein solides Rennen. Michelle Gröbli setzte die Messlatte höher und wollte in den Final. Dies gelang ihr auf souveräne Art und Weise: Mit einer Zeit von 54.51 min erreichte sie den zweiten Rang ihrer Vorlauf-Serie. Das Finale versprach eine spannende Affiche zu werden, ging es für die schnellsten Läuferinnen doch nicht nur um die SM-Medaillen, sondern auch um ein Ticket für die 4×400-m-Staffel an der Weltmeisterschaft. Michelle Gröbli konnte sich lange in der Spitze halten und musste erst auf der Zielgeraden etwas Federn lassen. Ihre Zeit von 54.28 min bedeutete den guten 6. Rang.
In Abwesenheit des Olympioniken und Titelverteidigers Jonas Raess, welcher verletzungsbedingt auf den Start verzichten musste, war die Ausgangslage vor dem Rennen über 5000 m offen. Mit Urs Schönenberger und Timo Suter war der LCR dennoch vielversprechend vertreten. Beide liefen lange kontrolliert in der grossen Spitzengruppe mit, während nach und nach Läufer den Anschluss verloren. Timo Suter zog sein konstantes Tempo durch und machte so gegen Ende des Rennens einige Plätze gut. Mit einer neuen PB von 14:45.22 min erreichte er den 7. Rang. 300 Meter vor dem Ziel erfolgte der Angriff von Urs Schönenberger und er setzte sich an die Spitze. Einzig der Genfer Guillaume Cachelin konnte ihm noch folgen und setzte auf der Zielgeraden zum Gegenangriff an, den Urs Schönenberger nicht mehr zu kontern vermochte. So reichte es ihm zwar knapp nicht zu Gold, Silber und der Vize-Schweizermeistertitel können sich aber allemal sehen lassen. (red)
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