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Freitag, 27. Januar 2023
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Die Stimmbürger haben vor acht Jahren entschieden, der Massenzuwanderung einen Riegel zu vorzuschieben. Seither steht in der Schweizerischen Bundesverfassung: «Die Schweiz steuert die Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern eigenständig.»... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Anfang Woche wurde in Bülach der neue Werkhof präsentiert. Hervorgehoben wurden von den Verantwortlichen zeitgemässe und praktische Industrie-Architektur sowie neueste technische und ökologische Standards.
Bülach. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit ist es soweit: Der neue Werkhof in Bülach ist fertiggestellt und wird zurzeit bezogen. Vergangenen Montag führten Markus Popp, Projektleiter des Zürcher Hochbauamts, und David Amrein, Leiter der Strassenregion I des Tiefbauamtes und Werkhofleiter, durch das Areal der «Bud & Terence» genannten Anlage. Diese besteht zum einen aus dem kleineren Dienstgebäude «Terence» mit Werkstatt, Innenwaschanlage, Büros, einem Sitzungs- und Aufenthaltsraum, einer Küche sowie Garderoben. 20 Mitarbeitende sind hier stationiert beziehungsweise die meisten davon, darunter zurzeit auch eine Frau, starten von hier aus zur Arbeit im Strassenunterhalt. Fünf sind, zumindest teilweise, im Büro beschäftigt.
Dazu kommt die Einstellhalle «Bud» mit 4000 Quadratmetern Fläche sowie ein Aussenbereich, unter anderem mit Aussenwaschanlage, Parkplätzen und einem künftig begrünten Aussenplatz mit Tischen und Sitzgelegenheiten für die Beschäftigten. In der ganzen Anlage an der Reitergasse wurde und wird auf ökologische Standards grossen Wert gelegt. So ist der Innenausbau aus Holz, das gemäss Bopp zur Hälfte aus dem Zürcher Staatswald stammt. Die andere Hälfte ist mit dem Umweltlabel FSC zertifiziert. Energetisch genügt das Dienstgebäude dem Minenergiestandard A Eco. Auf dem Dach beider Gebäude befindet sich eine Fotovoltaik-Anlage, die bis zu 510 Kilowattstunden Energie pro Jahr erzeigen soll. «Das ist mehr als der Werkhof braucht», erklärte der Projektleiter und genüge auch für die Versorgung der Kantonspolizei. Deren Holzschnitzelheizung wiederum könne für die Erwärmung des ganzen Areals genutzt werden. Der Aufenthaltsbereich im Freien ist mit einer Ruderalfläche versehen, die noch angepflanzt und später auch gepflegt wird. «Wir wollen hier keine Neophyten», so David Amrein. Frischgepflanzte Bäume sollen zudem in Zukunft Schatten spenden. Rund 25 Millionen Franken hat der Bau gekostet und soll neben Synergien durch die Nähe zur Kantonspolizei auch sonst einiges an Mehrwert im Vergleich zur Situation vorher bieten. «Mit dem neuen Werkhof ist alles zentral an einem Ort», erklärte der Standortleiter. Zuvor sei man an verschiedenen Orten verteilt gewesen. Der Standort ist laut David Amrein auch deshalb praktisch gelegen, weil sich ganz in der Nähe ein Autobahnanschluss befindet. Ausserdem motiviere das moderne Gebäude selber die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, ist er überzeugt: «Wir sind hier Frühaufsteher.» Viele seien schon vor Arbeitsbeginn um 7 Uhr hier und fühlten sich offensichtlich wohl.
Das Innere des Dienstgebäudes besticht durch Industriecharme mit Sichtbeton und passend dazu dunkel gestrichener Holzverkleidung sowie offener Gebäudetechnik und diversen Leitungen. Sogar ein Ruheraum ist vorgesehen, in dem aus einer runden Öffnung von oben her Licht eindringt. «In der Küche wird nicht wirklich gekocht», verrät Amrein, «sondern höchstens in der Mikrowelle aufgewärmt.» Aber gesellig sei der Aufenthalt hier dennoch. In der Hitze vom Montag auf jeden Fall war es hier sehr angenehm. «Bud & Terence» des Berliner Architekturbüros Felgendreher Olfs war 2016 als Sieger aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangen.
Bettina Sticher
Anfang Woche wurde in Bülach der neue Werkhof präsentiert. Hervorgehoben wurden von den Verantwortlichen zeitgemässe und praktische Industrie-Architektur sowie neueste technische und ökologische Standards.
Bülach. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit ist es soweit: Der neue Werkhof in Bülach ist fertiggestellt und wird zurzeit bezogen. Vergangenen Montag führten Markus Popp, Projektleiter des Zürcher Hochbauamts, und David Amrein, Leiter der Strassenregion I des Tiefbauamtes und Werkhofleiter, durch das Areal der «Bud & Terence» genannten Anlage. Diese besteht zum einen aus dem kleineren Dienstgebäude «Terence» mit Werkstatt, Innenwaschanlage, Büros, einem Sitzungs- und Aufenthaltsraum, einer Küche sowie Garderoben. 20 Mitarbeitende sind hier stationiert beziehungsweise die meisten davon, darunter zurzeit auch eine Frau, starten von hier aus zur Arbeit im Strassenunterhalt. Fünf sind, zumindest teilweise, im Büro beschäftigt.
Dazu kommt die Einstellhalle «Bud» mit 4000 Quadratmetern Fläche sowie ein Aussenbereich, unter anderem mit Aussenwaschanlage, Parkplätzen und einem künftig begrünten Aussenplatz mit Tischen und Sitzgelegenheiten für die Beschäftigten. In der ganzen Anlage an der Reitergasse wurde und wird auf ökologische Standards grossen Wert gelegt. So ist der Innenausbau aus Holz, das gemäss Bopp zur Hälfte aus dem Zürcher Staatswald stammt. Die andere Hälfte ist mit dem Umweltlabel FSC zertifiziert. Energetisch genügt das Dienstgebäude dem Minenergiestandard A Eco. Auf dem Dach beider Gebäude befindet sich eine Fotovoltaik-Anlage, die bis zu 510 Kilowattstunden Energie pro Jahr erzeigen soll. «Das ist mehr als der Werkhof braucht», erklärte der Projektleiter und genüge auch für die Versorgung der Kantonspolizei. Deren Holzschnitzelheizung wiederum könne für die Erwärmung des ganzen Areals genutzt werden. Der Aufenthaltsbereich im Freien ist mit einer Ruderalfläche versehen, die noch angepflanzt und später auch gepflegt wird. «Wir wollen hier keine Neophyten», so David Amrein. Frischgepflanzte Bäume sollen zudem in Zukunft Schatten spenden. Rund 25 Millionen Franken hat der Bau gekostet und soll neben Synergien durch die Nähe zur Kantonspolizei auch sonst einiges an Mehrwert im Vergleich zur Situation vorher bieten. «Mit dem neuen Werkhof ist alles zentral an einem Ort», erklärte der Standortleiter. Zuvor sei man an verschiedenen Orten verteilt gewesen. Der Standort ist laut David Amrein auch deshalb praktisch gelegen, weil sich ganz in der Nähe ein Autobahnanschluss befindet. Ausserdem motiviere das moderne Gebäude selber die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, ist er überzeugt: «Wir sind hier Frühaufsteher.» Viele seien schon vor Arbeitsbeginn um 7 Uhr hier und fühlten sich offensichtlich wohl.
Das Innere des Dienstgebäudes besticht durch Industriecharme mit Sichtbeton und passend dazu dunkel gestrichener Holzverkleidung sowie offener Gebäudetechnik und diversen Leitungen. Sogar ein Ruheraum ist vorgesehen, in dem aus einer runden Öffnung von oben her Licht eindringt. «In der Küche wird nicht wirklich gekocht», verrät Amrein, «sondern höchstens in der Mikrowelle aufgewärmt.» Aber gesellig sei der Aufenthalt hier dennoch. In der Hitze vom Montag auf jeden Fall war es hier sehr angenehm. «Bud & Terence» des Berliner Architekturbüros Felgendreher Olfs war 2016 als Sieger aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangen.
Bettina Sticher
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