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Samstag, 16. Januar 2021
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TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Sie sind Botschafter und Gesprächspartner auf Augenhöhe für das Mitmach-Projekt in Regensdorf: Manuel Fritschi, Bernie Fuhrer, Ediz Elveren, Elisabeth Dinkel (v.l.n.r.). sira
Das erste Treffen fand noch ohne sie statt, jetzt sind vier Jugendliche und junge Erwachsene mit an Bord des Projektes «engage.ch» in Regensdorf. Sie wollen Gleichaltrige motivieren, sich zu engagieren.
Regensdorf Zunächst konnten sich Manuel, Bernie, Ediz und Elisabeth noch nicht wirklich vorstellen, wie das alles ablaufen soll. Nach einen Nachtessen im Jugi Regensdorf und persönlichen Gesprächen mit den Jugendarbeitern sind sie jetzt aber voll und ganz beim Projekt engage.ch in Regensdorf mit dabei.
Bei engage.ch geht es darum, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, also etwa 12- bis 25-Jährige, ohne Hemmschwellen an die Politik herangeführt werden. Sie sollen direkt und ohne Hürden ihre Anliegen in der Gemeinde einbringen und diese nach Möglichkeit auch realisieren können. An der ersten gemeinsamen Sitzung in der eigens dafür gebildeten Projektgruppe, die sich aus Vertretern der Gemeinde, Schule, verschiedenen Organisationen und Institutionen aus Regensdorf zusammensetzt, diskutierten sie engagiert mit und brachten ungefiltert ihre Ideen ein. Das Motto für die engage.ch-Kampagne in Regensdorf hatten sie schon vorgängig gemeinsam festgelegt: «Mach 8105 statt 0815». Das Wortspiel mit der Postleitzahl von Regensdorf überzeugte schnell die ganze Projektgruppe und so will man auch vorgehen, um die Jugendlichen anzusprechen und zum Mitmachen zu motivieren. Dani Slama, Jugendbeauftragter und Initiant des Projektes in Regensdorf, stellt klar: «Es geht darum, dass wir auf Augenhöhe diskutieren, die Anliegen der Jugendlichen ernst nehmen und gemeinsam Lösungen finden.»
Dass dies der Fall war, bestätigten alle Beteiligten nach dem ersten gemeinsamen Meeting. In verschiedenen Gruppen wurden mögliche Massnahmen diskutiert, wie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf die Kampagne aufmerksam gemacht werden und zum Mitmachen animiert werden können. Ediz Elveren stellte auch gleich mit beeindruckender Wortakrobatik sogenannte «Catch Phrases», für die älteren übersetzt «Botschaften», in einen Reim zusammen. Einig waren sich alle, dass persönliche Kontakte am besten sind. Deshalb werden in dieser Woche die vier Jugendlichen die Schulklassen der Oberstufe in Regensdorf besuchen und persönlich aufzeigen, wie Anliegen an die Gemeinde formuliert und deponiert werden können und welche Mitwirkungsmöglichkeiten bestehen.
Über die nationale Plattform von engage.ch stehen verschiedene, einfach zugängliche elektronische Tools zur Verfügung, die für die Kampagne in Regensdorf angepasst werden. Im Wesentlichen besteht die Möglichkeit, Ideen und Anliegen via Internet einfach, unkompliziert und mit wenig Aufwand bei der Gemeinde zu deponieren.
Ein Pluspunkt - und laut Slama auch Grundvoraussetzung für ein gutes Gelingen - ist die grosse Unterstützung durch die Gemeinde. Gleich zwei Gemeinderäte sind in der Projektgruppe aktiv engagiert: Beat Hartmann, Schulpräsident, und Bruno Weder, Gesellschafts- und Gesundheitsvorstand von Regensdorf. Aber auch Vertreter von Vereinen, Schulen und Kirchen ist es wichtig zu wissen, wo den Jungen der Schuh drückt und was sie in Regensdorf gerne geändert oder verbessert haben möchten.
In der Kampagne, die ab 19. September auf verschiedenen Kanälen und mit unterschiedlichen Massnahmen startet, werden die Jungen möglichst persönlich oder über Social Media angesprochen. Ziel ist es, möglichst viele Vorschläge zu Veränderungen in einer Zeit von rund sechs Wochen bis nach den Herbstferien zu sammeln.
Auch im Rägicamp, das in den Herbstferien stattfindet, soll es dazu Gelegenheit geben. Die Jugendlichen sollen sich selbst einbringen und zum Abschluss am 13. November ein Fest organisieren, bei dem die Vorschläge ausgewertet werden.
Sibylle Ratz
Sie sind Botschafter und Gesprächspartner auf Augenhöhe für das Mitmach-Projekt in Regensdorf: Manuel Fritschi, Bernie Fuhrer, Ediz Elveren, Elisabeth Dinkel (v.l.n.r.). sira
Das erste Treffen fand noch ohne sie statt, jetzt sind vier Jugendliche und junge Erwachsene mit an Bord des Projektes «engage.ch» in Regensdorf. Sie wollen Gleichaltrige motivieren, sich zu engagieren.
Regensdorf Zunächst konnten sich Manuel, Bernie, Ediz und Elisabeth noch nicht wirklich vorstellen, wie das alles ablaufen soll. Nach einen Nachtessen im Jugi Regensdorf und persönlichen Gesprächen mit den Jugendarbeitern sind sie jetzt aber voll und ganz beim Projekt engage.ch in Regensdorf mit dabei.
Bei engage.ch geht es darum, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, also etwa 12- bis 25-Jährige, ohne Hemmschwellen an die Politik herangeführt werden. Sie sollen direkt und ohne Hürden ihre Anliegen in der Gemeinde einbringen und diese nach Möglichkeit auch realisieren können. An der ersten gemeinsamen Sitzung in der eigens dafür gebildeten Projektgruppe, die sich aus Vertretern der Gemeinde, Schule, verschiedenen Organisationen und Institutionen aus Regensdorf zusammensetzt, diskutierten sie engagiert mit und brachten ungefiltert ihre Ideen ein. Das Motto für die engage.ch-Kampagne in Regensdorf hatten sie schon vorgängig gemeinsam festgelegt: «Mach 8105 statt 0815». Das Wortspiel mit der Postleitzahl von Regensdorf überzeugte schnell die ganze Projektgruppe und so will man auch vorgehen, um die Jugendlichen anzusprechen und zum Mitmachen zu motivieren. Dani Slama, Jugendbeauftragter und Initiant des Projektes in Regensdorf, stellt klar: «Es geht darum, dass wir auf Augenhöhe diskutieren, die Anliegen der Jugendlichen ernst nehmen und gemeinsam Lösungen finden.»
Dass dies der Fall war, bestätigten alle Beteiligten nach dem ersten gemeinsamen Meeting. In verschiedenen Gruppen wurden mögliche Massnahmen diskutiert, wie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf die Kampagne aufmerksam gemacht werden und zum Mitmachen animiert werden können. Ediz Elveren stellte auch gleich mit beeindruckender Wortakrobatik sogenannte «Catch Phrases», für die älteren übersetzt «Botschaften», in einen Reim zusammen. Einig waren sich alle, dass persönliche Kontakte am besten sind. Deshalb werden in dieser Woche die vier Jugendlichen die Schulklassen der Oberstufe in Regensdorf besuchen und persönlich aufzeigen, wie Anliegen an die Gemeinde formuliert und deponiert werden können und welche Mitwirkungsmöglichkeiten bestehen.
Über die nationale Plattform von engage.ch stehen verschiedene, einfach zugängliche elektronische Tools zur Verfügung, die für die Kampagne in Regensdorf angepasst werden. Im Wesentlichen besteht die Möglichkeit, Ideen und Anliegen via Internet einfach, unkompliziert und mit wenig Aufwand bei der Gemeinde zu deponieren.
Ein Pluspunkt - und laut Slama auch Grundvoraussetzung für ein gutes Gelingen - ist die grosse Unterstützung durch die Gemeinde. Gleich zwei Gemeinderäte sind in der Projektgruppe aktiv engagiert: Beat Hartmann, Schulpräsident, und Bruno Weder, Gesellschafts- und Gesundheitsvorstand von Regensdorf. Aber auch Vertreter von Vereinen, Schulen und Kirchen ist es wichtig zu wissen, wo den Jungen der Schuh drückt und was sie in Regensdorf gerne geändert oder verbessert haben möchten.
In der Kampagne, die ab 19. September auf verschiedenen Kanälen und mit unterschiedlichen Massnahmen startet, werden die Jungen möglichst persönlich oder über Social Media angesprochen. Ziel ist es, möglichst viele Vorschläge zu Veränderungen in einer Zeit von rund sechs Wochen bis nach den Herbstferien zu sammeln.
Auch im Rägicamp, das in den Herbstferien stattfindet, soll es dazu Gelegenheit geben. Die Jugendlichen sollen sich selbst einbringen und zum Abschluss am 13. November ein Fest organisieren, bei dem die Vorschläge ausgewertet werden.
Sibylle Ratz
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