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Freitag, 27. Januar 2023
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Die Stimmbürger haben vor acht Jahren entschieden, der Massenzuwanderung einen Riegel zu vorzuschieben. Seither steht in der Schweizerischen Bundesverfassung: «Die Schweiz steuert die Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern eigenständig.»... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Es kommt selten vor, dass ich vor dem TV sitze und etwas so lustig finde, dass ich richtig laut raus lache. Noch viel weniger lacht mein Freund, wenn wir Fernsehen schauen. Wir sind nicht humorlos, glaube ich zumindest. Wir sind einfach etwas kritisch. Oder nach so vielen «Bachelor» und «Bachelorette»-Staffeln abgebrüht. Vergangenes Wochenende aber erlebten wir eine unerwartete Wende. Wir haben «Tschugger» geschaut, die neue SRF-Miniserie. Unsere Erwartungen waren nicht sehr gross, die Überraschung dafür umso grösser. Bei der Serie, die im Wallis spielt, handelt es sich um eine Polizei-Komödie in bester und trashigster 80er-Jahre-Manier. David Constantin (Bild 2, r.) spielt die Hauptrolle des «Tschugger» Bax, der einem Drogenring auf der Spur ist. Bei den Ermittlungen geht alles herrlich schief. Constantin agiert auch als Regisseur und beweist: Der Mann, läck Bobby, der Mann kann was. Die Joke-Dichte ist in jeder Folge sehr dicht, die Witze so platt, dass sie an Grossartigkeit nicht zu überbieten sind. Und die Untertitel ? die Serie ist schliesslich 100 Prozent Wallis ? helfen sehr gut, wenn es für uns Nicht-Walliser doch mal biz zu schnell Schlag auf Schlag geht. Constantin setzt bei «Tschugger» übrigens nicht primär auf grosse bekannte Schauspieler-Namen. Nein, der Gute setzt auf bisher ungeahnte Talente. So sehen wir Anna Rossinelli als Fedpol-Mitarbeiterin und Cedric «Cedi» Schild als lispelnden Polizei-Praktikanten, der bei einer Undercover-Aktion in sehr unschöne Situationen gerät. Der einzige Wermutstropfen ist das Ende. Ich will nichts verraten. Ich kann gar nicht, ganz einfach weil ich das Ende nicht wirklich verstehe. Vielleicht folgt die Auflösung in der zweiten Staffel. Die ist übrigens bereits abgedreht! Weiter so, liebes SRF. Und bitte gebt dem Cedi ein eigenes TV-Format.
Text: Maja Zivadinovic Bilder: MZ?/?SRF; D. Steinmann
Es kommt selten vor, dass ich vor dem TV sitze und etwas so lustig finde, dass ich richtig laut raus lache. Noch viel weniger lacht mein Freund, wenn wir Fernsehen schauen. Wir sind nicht humorlos, glaube ich zumindest. Wir sind einfach etwas kritisch. Oder nach so vielen «Bachelor» und «Bachelorette»-Staffeln abgebrüht. Vergangenes Wochenende aber erlebten wir eine unerwartete Wende. Wir haben «Tschugger» geschaut, die neue SRF-Miniserie. Unsere Erwartungen waren nicht sehr gross, die Überraschung dafür umso grösser. Bei der Serie, die im Wallis spielt, handelt es sich um eine Polizei-Komödie in bester und trashigster 80er-Jahre-Manier. David Constantin (Bild 2, r.) spielt die Hauptrolle des «Tschugger» Bax, der einem Drogenring auf der Spur ist. Bei den Ermittlungen geht alles herrlich schief. Constantin agiert auch als Regisseur und beweist: Der Mann, läck Bobby, der Mann kann was. Die Joke-Dichte ist in jeder Folge sehr dicht, die Witze so platt, dass sie an Grossartigkeit nicht zu überbieten sind. Und die Untertitel ? die Serie ist schliesslich 100 Prozent Wallis ? helfen sehr gut, wenn es für uns Nicht-Walliser doch mal biz zu schnell Schlag auf Schlag geht. Constantin setzt bei «Tschugger» übrigens nicht primär auf grosse bekannte Schauspieler-Namen. Nein, der Gute setzt auf bisher ungeahnte Talente. So sehen wir Anna Rossinelli als Fedpol-Mitarbeiterin und Cedric «Cedi» Schild als lispelnden Polizei-Praktikanten, der bei einer Undercover-Aktion in sehr unschöne Situationen gerät. Der einzige Wermutstropfen ist das Ende. Ich will nichts verraten. Ich kann gar nicht, ganz einfach weil ich das Ende nicht wirklich verstehe. Vielleicht folgt die Auflösung in der zweiten Staffel. Die ist übrigens bereits abgedreht! Weiter so, liebes SRF. Und bitte gebt dem Cedi ein eigenes TV-Format.
Text: Maja Zivadinovic Bilder: MZ?/?SRF; D. Steinmann
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