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Mittwoch, 29. Juni 2022
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Der Bericht «Sicherheit» der Militärakademie der ETH Zürich ist jedes Jahr ein interessanter Gradmesser der Befindlichkeit der Schweizerinnen und Schweizer. Durch eine repräsentative Befragung wird die Ansicht der Bevölkerung zu bestimmten... weiterlesen
TV: «Der Clou» Im Chicago der 1930er Jahre leben der junge Johnny Hooker (Robert Redford) und sein erfahrener Kumpane Luther Coleman (Robert Earl Jones) von Trickbetrug. Nachdem sie einem Geldboten des Mafiabosses Doyle Lonegan (Robert Shaw)... weiterlesen
Wofür wir unseren Eltern am dankbarsten sind, fragen wir uns neulich in der Freundinnen-Runde an einem lauen Sommerabend. Für meine grosse Schwester, sage ich. Ich habe keine Ahnung, wie man ohne eine ältere Schwester glücklich sein kann im.. weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Eine Zeitkapsel, gefüllt mit persönlichen Gegenständen der Gäste, fand ihren Platz unter der Erinnerungstafel an den Einweihungstag. Bild: Universität Zürich/Philippe Wiget
Noch sind die Depoträume im neuen Zentraldepot der Universität Zürich in Buchs leer. Doch schon bald werden an der Furtbachstrasse die Sammlungen der Uni eintreffen.
Buchs. «Alle Sammlungen, über welche die Universität verfügt, werden in den nächsten Monaten hier in Buchs eintreffen», meint Joachim Huber, welcher für die Planung des neuen Depots in Buchs verantwortlich war. Heisst, aus den Bereichen Zoologie, Botanik, Völkerkunde, Anthropologie und mehr. Das Gebäude weist eine Gesamtfläche von über 13 000 Quadratmeter auf, wovon über 8000 für die Sammelgegenstände vorgesehen sind, wozu 23 verschiedene Depots zur Verfügung stehen. Nein, ein neues Museum werde es nicht, so Huber. «Was an der Furtbachstrasse lagert, ist an diesem Ort für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, doch vieles davon wird wieder in einem Museum der Uni in Erscheinung treten.» Das Zentraldepot hat das Ziel, die Gegenstände lange und optimal aufzubewahren, welches auch zu Forschungszwecken gebraucht wird. Die bisherigen Lagermöglichkeiten hatten Verbesserungspotenzial, welches nun in Buchs geschaffen wurde.
Die Besucher, welche am Donnerstag letzter Woche vom Buchser Bauherrn Werner Hofmann, Tescon Immobilien AG, zur Einweihung des neuen Depots eingeladen wurden, hatten die Möglichkeit, sich auf einem Rundgang ein Bild des imposanten Raumes zu schaffen, welcher künftig zur Verfügung stehen wird. Begrüsst wurden sie beim «Lieferanteneingang», welcher künftig auch die erste Anlaufstelle für alles Sammelgut ist, von Geigenklängen der jungen Talente Laura und Ella.
Das Gebäude, welches natürlich nach allen Anforderungen für die Aufbewahrung der verschiedenen Sammelgegenstände konzipiert werden musste, weist beispielsweise drei verschiedene Klimahüllen auf, und ein ausgeklügeltes System kümmert sich darum, dass das Sammelgut immer optimale Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit hat.
Eine illustre Gästeschar hatte sich eingefunden, um das Flaggschiff der Uni, wie Werner Hofmann in seiner Rede erwähnte, gebührend in Buchs zu empfangen. Man sei mächtig stolz darauf, dass die Universität Zürich sich für diesen Standort entschieden habe und nun als Hauptmieter ein- und ausgehe (als Untermieter ist die ETH in den Räumlichkeiten zu finden). Bis es so weit war, dauerte es gut fünf Jahre, von der ersten Projektsitzung bis hin zur Übergabe an die Mieterschaft.
«Das neue Zentraldepot ist für uns ein Meilenstein», meinte Tanja Schild von der Universität Zürich, und es habe eine grosse strategische Bedeutung. Eine geballte Ladung Wissen werde hier gelagert werden, so Schild. Für die Uni heisse es nun, den grossen Umzug der Sammlerstücke nach Buchs in Angriff zu nehmen, welcher einige Monate dauern werde. Man führe immerhin Sachen aus rund 60 verschiedenen dezentralen Standorten in Buchs zusammen. Nicht nur darüber freue man sich an der Universität, sondern auch über die Tatsache, dass dadurch wiederum Fläche für anderes frei werde, welche die Uni gut brauchen könne.
Doch nicht nur Bauherr, Mieter und Handwerker hatten an diesem Abend Grund zur Freude, auch die Stiftung Vivendra, die das Catering für diesen Anlass übernommen hatte, hatte allen Grund dazu. Sie durfte einen Check in der Höhe von 50 000 Franken von allen Baubeteiligten in Empfang nehmen.
Und da in diesem neuen Depot viele Zeitzeugen gelagert werden, wollte auch der Bauherr diesen Umstand aufgreifen und für nachfolgende Generationen etwas von der Einweihung hinterlassen. Dazu hatte der Buchser Künstler John Tobler eine eiserne Kiste entworfen, welche im Laufe des Abends mit möglichst zahlreichen Gegenständen der Anwesenden gefüllt wurde. Die Zeitkapsel fand anschliessend ihren Platz unter einer Erinnerungstafel.
Judith Sacchi
Eine Zeitkapsel, gefüllt mit persönlichen Gegenständen der Gäste, fand ihren Platz unter der Erinnerungstafel an den Einweihungstag. Bild: Universität Zürich/Philippe Wiget
Noch sind die Depoträume im neuen Zentraldepot der Universität Zürich in Buchs leer. Doch schon bald werden an der Furtbachstrasse die Sammlungen der Uni eintreffen.
Buchs. «Alle Sammlungen, über welche die Universität verfügt, werden in den nächsten Monaten hier in Buchs eintreffen», meint Joachim Huber, welcher für die Planung des neuen Depots in Buchs verantwortlich war. Heisst, aus den Bereichen Zoologie, Botanik, Völkerkunde, Anthropologie und mehr. Das Gebäude weist eine Gesamtfläche von über 13 000 Quadratmeter auf, wovon über 8000 für die Sammelgegenstände vorgesehen sind, wozu 23 verschiedene Depots zur Verfügung stehen. Nein, ein neues Museum werde es nicht, so Huber. «Was an der Furtbachstrasse lagert, ist an diesem Ort für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, doch vieles davon wird wieder in einem Museum der Uni in Erscheinung treten.» Das Zentraldepot hat das Ziel, die Gegenstände lange und optimal aufzubewahren, welches auch zu Forschungszwecken gebraucht wird. Die bisherigen Lagermöglichkeiten hatten Verbesserungspotenzial, welches nun in Buchs geschaffen wurde.
Die Besucher, welche am Donnerstag letzter Woche vom Buchser Bauherrn Werner Hofmann, Tescon Immobilien AG, zur Einweihung des neuen Depots eingeladen wurden, hatten die Möglichkeit, sich auf einem Rundgang ein Bild des imposanten Raumes zu schaffen, welcher künftig zur Verfügung stehen wird. Begrüsst wurden sie beim «Lieferanteneingang», welcher künftig auch die erste Anlaufstelle für alles Sammelgut ist, von Geigenklängen der jungen Talente Laura und Ella.
Das Gebäude, welches natürlich nach allen Anforderungen für die Aufbewahrung der verschiedenen Sammelgegenstände konzipiert werden musste, weist beispielsweise drei verschiedene Klimahüllen auf, und ein ausgeklügeltes System kümmert sich darum, dass das Sammelgut immer optimale Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit hat.
Eine illustre Gästeschar hatte sich eingefunden, um das Flaggschiff der Uni, wie Werner Hofmann in seiner Rede erwähnte, gebührend in Buchs zu empfangen. Man sei mächtig stolz darauf, dass die Universität Zürich sich für diesen Standort entschieden habe und nun als Hauptmieter ein- und ausgehe (als Untermieter ist die ETH in den Räumlichkeiten zu finden). Bis es so weit war, dauerte es gut fünf Jahre, von der ersten Projektsitzung bis hin zur Übergabe an die Mieterschaft.
«Das neue Zentraldepot ist für uns ein Meilenstein», meinte Tanja Schild von der Universität Zürich, und es habe eine grosse strategische Bedeutung. Eine geballte Ladung Wissen werde hier gelagert werden, so Schild. Für die Uni heisse es nun, den grossen Umzug der Sammlerstücke nach Buchs in Angriff zu nehmen, welcher einige Monate dauern werde. Man führe immerhin Sachen aus rund 60 verschiedenen dezentralen Standorten in Buchs zusammen. Nicht nur darüber freue man sich an der Universität, sondern auch über die Tatsache, dass dadurch wiederum Fläche für anderes frei werde, welche die Uni gut brauchen könne.
Doch nicht nur Bauherr, Mieter und Handwerker hatten an diesem Abend Grund zur Freude, auch die Stiftung Vivendra, die das Catering für diesen Anlass übernommen hatte, hatte allen Grund dazu. Sie durfte einen Check in der Höhe von 50 000 Franken von allen Baubeteiligten in Empfang nehmen.
Und da in diesem neuen Depot viele Zeitzeugen gelagert werden, wollte auch der Bauherr diesen Umstand aufgreifen und für nachfolgende Generationen etwas von der Einweihung hinterlassen. Dazu hatte der Buchser Künstler John Tobler eine eiserne Kiste entworfen, welche im Laufe des Abends mit möglichst zahlreichen Gegenständen der Anwesenden gefüllt wurde. Die Zeitkapsel fand anschliessend ihren Platz unter einer Erinnerungstafel.
Judith Sacchi
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