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Mittwoch, 21. April 2021
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Alt-Bundesrat Pascal Couchepin – ein langjähriger EU-Beitrittsbefürworter – klagte kürzlich, die SVP habe die Schweizer Politik mit ihren Forderungen «jahrelang vor sich hergetrieben». Er meinte wohl den Einsatz für eine freie, unabhängige Schweiz... weiterlesen
TV: «Jagd auf Roter Oktober» Die Welt befindet sich noch in den Zeiten des Kalten Krieges, als der russische Kapitän Ramius (Sean Connery) beschliesst, sich mit seinem Atom-U-Boot «Rote Oktober» in die USA abzusetzen. Nur haben davon weder seine... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Mit der Gründung eines Vereins ist man der Rettung des Regensberger Skilifts ein grosses Stück näher. Foto: Ramona Kobe
Bereits 140 Mitgliedschaften zählt der Verein «Skilift Regensberg», der kürzlich gegründet wurde. Somit sind die Initianten dem Ziel, das Unikat weiterzubetreiben, ein grosses Stück näher.
Furttal/Regensberg. Mittlerweile liegt zwar kein Schnee mehr, doch der Kampf um den kleinen Skilift in Regensberg geht weiter. Und kommt jetzt erst auf Touren. Während sich Privatpersonen bislang laufend auf Facebook über die Rettung des Unikats austauschten, haben sie nun am 12. Februar einen Verein gegründet. «Damit haben wir ein Gefäss geschaffen, um alle weiteren Schritte für den erfolgreichen Weiterbetrieb zu unternehmen», sagt die Dänikerin Regula Lächler, welche sich intensiv für den Erhalt des Skilifts einsetzt (der «Furttaler» berichtete in der Ausgabe vom 29. Januar). Der Verein besteht momentan aus sechs Vorstandsmitgliedern und zählt bereits 140 Mitglieder. Der Mitgliederbeitrag beläuft sich auf 50 Franken. «Das ist grossartig. Es scheint tatsächlich zu gelingen, den Schritt in die reale Welt zu realisieren», freut sich Vereinspräsidentin Lächler über die enorme Unterstützung.
Vor einer Woche habe bereits die dritte Vorstandssitzung stattgefunden. «Wir sind immer noch mit einem sehr sportlichem Tempo unterwegs», erzählt Lächler. Das Budget sei bereits erstellt, man sei auf der Suche nach Sponsoren. Dafür habe man unter anderem die beiden Gewerbeverbände Furttal und Wehntal kontaktiert. Weiter habe Vorstandsmitglied Felix Akeret ein Logo kreiert: ein Teil des Gemeindewappens, darauf ein Skifahrer am Bügellift. «Auch der Nutzungsvertrag mit Ria Lanz ist auf gutem Weg», so die Dänikerin. «Wir haben unsere gegenseitigen Vorstellungen präsentiert und eine Lösung gefunden, die für alle stimmt.» Den Skilift hat Willi Lanz dem Verein geschenkt, für die neuen Bügel hat er selber 950 Franken bezahlt, dem Verein verkauft er sie jedoch günstiger.
Um den Skilift im nächsten Winter zu betreiben, braucht es nicht nur Geld, sondern auch helfende Hände. Wer dem Verein beitritt, wird gebeten, eine Umfrage auszufüllen. In dieser können sich Interessierte für bestimmte Aufgaben eintragen. Bis im Sommer möchte man laut Lächler eine fertige «Ämtliliste» erstellt haben. «Wir wollen ja schliesslich bereit sein, wenn im nächsten Winter der erste Schnee liegen bleibt.»
Weitere Informationen finden sich im Internet auf www.skilift-regensberg.ch.
Ramona Kobe
Mit der Gründung eines Vereins ist man der Rettung des Regensberger Skilifts ein grosses Stück näher. Foto: Ramona Kobe
Bereits 140 Mitgliedschaften zählt der Verein «Skilift Regensberg», der kürzlich gegründet wurde. Somit sind die Initianten dem Ziel, das Unikat weiterzubetreiben, ein grosses Stück näher.
Furttal/Regensberg. Mittlerweile liegt zwar kein Schnee mehr, doch der Kampf um den kleinen Skilift in Regensberg geht weiter. Und kommt jetzt erst auf Touren. Während sich Privatpersonen bislang laufend auf Facebook über die Rettung des Unikats austauschten, haben sie nun am 12. Februar einen Verein gegründet. «Damit haben wir ein Gefäss geschaffen, um alle weiteren Schritte für den erfolgreichen Weiterbetrieb zu unternehmen», sagt die Dänikerin Regula Lächler, welche sich intensiv für den Erhalt des Skilifts einsetzt (der «Furttaler» berichtete in der Ausgabe vom 29. Januar). Der Verein besteht momentan aus sechs Vorstandsmitgliedern und zählt bereits 140 Mitglieder. Der Mitgliederbeitrag beläuft sich auf 50 Franken. «Das ist grossartig. Es scheint tatsächlich zu gelingen, den Schritt in die reale Welt zu realisieren», freut sich Vereinspräsidentin Lächler über die enorme Unterstützung.
Vor einer Woche habe bereits die dritte Vorstandssitzung stattgefunden. «Wir sind immer noch mit einem sehr sportlichem Tempo unterwegs», erzählt Lächler. Das Budget sei bereits erstellt, man sei auf der Suche nach Sponsoren. Dafür habe man unter anderem die beiden Gewerbeverbände Furttal und Wehntal kontaktiert. Weiter habe Vorstandsmitglied Felix Akeret ein Logo kreiert: ein Teil des Gemeindewappens, darauf ein Skifahrer am Bügellift. «Auch der Nutzungsvertrag mit Ria Lanz ist auf gutem Weg», so die Dänikerin. «Wir haben unsere gegenseitigen Vorstellungen präsentiert und eine Lösung gefunden, die für alle stimmt.» Den Skilift hat Willi Lanz dem Verein geschenkt, für die neuen Bügel hat er selber 950 Franken bezahlt, dem Verein verkauft er sie jedoch günstiger.
Um den Skilift im nächsten Winter zu betreiben, braucht es nicht nur Geld, sondern auch helfende Hände. Wer dem Verein beitritt, wird gebeten, eine Umfrage auszufüllen. In dieser können sich Interessierte für bestimmte Aufgaben eintragen. Bis im Sommer möchte man laut Lächler eine fertige «Ämtliliste» erstellt haben. «Wir wollen ja schliesslich bereit sein, wenn im nächsten Winter der erste Schnee liegen bleibt.»
Weitere Informationen finden sich im Internet auf www.skilift-regensberg.ch.
Ramona Kobe
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