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Donnerstag, 26. Mai 2022
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Ich verbringe aktuell sehr viel Zeit auf dem Spielplatz. Was mir wahnsinnig viel Spass macht. Der Spielplatz ist irgendwie der Dancefloor der 40-Jährigen. Früher Nachtclub, jetzt Rutschbahn, Sandkasten und jegliche Brunnen, in die mein bald.. weiterlesen
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«De Kiosk vo Sunnestadt» oder Lieber Sein als Schein ist noch dreimal zu sehen. Pressebild
Die Regensdorfer Musikwoche ist bis Sonntag noch im Gang. Mit dem Musical «De Kiosk vo Sunnestadt» wird gute Unterhaltung zum Lachen und auch mal zum Nachdenken geboten.
REGENSDORF. Der anhaltende Applaus für die Akteure des Musicals «De Kiosk vo Sunnestadt» – oder «Lieber sein als Schein» am letzten Freitag, anlässlich der Regensdorfer Musikwoche, sprach für eine gelungene Premiere. Was Ende 2020 seinen Anfang nahm, wurde somit vor einer Woche auf die Bühne gebracht. In der langjährigen Geschichte der Musikwoche, welche 1984 erstmals eine Premiere feierte, wurde dieses Musical dem Anlass auf den Leib geschrieben und der Region angepasst. Die Idee stammt von Urs Bertschinger und Fabienne Pfyffer, welche explizit etwas machen wollten, was mit der Gemeinde Regensdorf zu tun hat. So steht ein Kiosk im Mittelpunkt, angelehnt an den Bahnhofskiosk, welchen Pfyffer früher nutzte und dann feststellte, dass es ihn nicht mehr gibt. Im Musical erfährt er sozusagen ein Revival, denn ein Kiosk, welcher einem Neubau weichen soll, zieht sich als roter Faden durch das Stück. Man trifft sich da, zu Tratsch und Klatsch und die Monika vom Kiosk hat für jeden ein nettes Wort. Wer auf den Bus wartet, nutzt die Einkaufsmöglichkeit auch gerne und so gehört der Kiosk einfach zum täglichen Leben. Und dann kommt der Schock, er soll weichen… und dies wollen einige verhindern. Ob ihnen das gelingt, das sei natürlich an dieser Stelle nicht verraten.
Nebst dem zentralen «Kiosk», zu welchem immer wieder alles zurückfindet, überzeugt das Musical mit Menschen und deren Geschichten, vielen Facetten des Lebens, Sinnfragen und Themen, die das Leben schreibt. Die Darsteller, welche viel Herzblut und Engagement in ihre Rollen legen, zeigen viel Empathie zu der Figur, die sie verkörpern. Eine moderne Inszenierung erwartet den Zuschauer.
Die Liedtexte haben nebst gängigen Melodien, welche schon bald als Ohrwurm verankert sind, einige Mitteilungen parat, welche sicherlich auch im wahren Leben gut zu brauchen sind. Mit «ich bin einfach ich», endet zum Beispiel das Lied «Starch wie en Löi» und es ist nicht die einzige Liedzeile, welche ans Akzeptieren von sich selber und der anderen erinnert. Leise Töne wechseln sich mit dem lauten Alltag ab.
«De Kiosk vo Sunnestadt», eine Hommage an sich selber, eine Hommage an alle andern, im Leben sich selber zu bleiben, auch wenn es nicht immer einfach ist. Das Musical wird noch heute Freitag und am Wochenende, jeweils um 19.30 Uhr, respektive um 16 Uhr, auf dem Gut Katzensee in der Reithalle stattfinden.
Weitere Infos zur Musikwoche und Tickets unter www.regensdorfer- musikwoche.ch.
«De Kiosk vo Sunnestadt» oder Lieber Sein als Schein ist noch dreimal zu sehen. Pressebild
Die Regensdorfer Musikwoche ist bis Sonntag noch im Gang. Mit dem Musical «De Kiosk vo Sunnestadt» wird gute Unterhaltung zum Lachen und auch mal zum Nachdenken geboten.
REGENSDORF. Der anhaltende Applaus für die Akteure des Musicals «De Kiosk vo Sunnestadt» – oder «Lieber sein als Schein» am letzten Freitag, anlässlich der Regensdorfer Musikwoche, sprach für eine gelungene Premiere. Was Ende 2020 seinen Anfang nahm, wurde somit vor einer Woche auf die Bühne gebracht. In der langjährigen Geschichte der Musikwoche, welche 1984 erstmals eine Premiere feierte, wurde dieses Musical dem Anlass auf den Leib geschrieben und der Region angepasst. Die Idee stammt von Urs Bertschinger und Fabienne Pfyffer, welche explizit etwas machen wollten, was mit der Gemeinde Regensdorf zu tun hat. So steht ein Kiosk im Mittelpunkt, angelehnt an den Bahnhofskiosk, welchen Pfyffer früher nutzte und dann feststellte, dass es ihn nicht mehr gibt. Im Musical erfährt er sozusagen ein Revival, denn ein Kiosk, welcher einem Neubau weichen soll, zieht sich als roter Faden durch das Stück. Man trifft sich da, zu Tratsch und Klatsch und die Monika vom Kiosk hat für jeden ein nettes Wort. Wer auf den Bus wartet, nutzt die Einkaufsmöglichkeit auch gerne und so gehört der Kiosk einfach zum täglichen Leben. Und dann kommt der Schock, er soll weichen… und dies wollen einige verhindern. Ob ihnen das gelingt, das sei natürlich an dieser Stelle nicht verraten.
Nebst dem zentralen «Kiosk», zu welchem immer wieder alles zurückfindet, überzeugt das Musical mit Menschen und deren Geschichten, vielen Facetten des Lebens, Sinnfragen und Themen, die das Leben schreibt. Die Darsteller, welche viel Herzblut und Engagement in ihre Rollen legen, zeigen viel Empathie zu der Figur, die sie verkörpern. Eine moderne Inszenierung erwartet den Zuschauer.
Die Liedtexte haben nebst gängigen Melodien, welche schon bald als Ohrwurm verankert sind, einige Mitteilungen parat, welche sicherlich auch im wahren Leben gut zu brauchen sind. Mit «ich bin einfach ich», endet zum Beispiel das Lied «Starch wie en Löi» und es ist nicht die einzige Liedzeile, welche ans Akzeptieren von sich selber und der anderen erinnert. Leise Töne wechseln sich mit dem lauten Alltag ab.
«De Kiosk vo Sunnestadt», eine Hommage an sich selber, eine Hommage an alle andern, im Leben sich selber zu bleiben, auch wenn es nicht immer einfach ist. Das Musical wird noch heute Freitag und am Wochenende, jeweils um 19.30 Uhr, respektive um 16 Uhr, auf dem Gut Katzensee in der Reithalle stattfinden.
Weitere Infos zur Musikwoche und Tickets unter www.regensdorfer- musikwoche.ch.
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