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Montag, 15. August 2022
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NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
«Die Tigern von Weiach» - das Musical für das Fest «750 Jahre Weiach» im September. Die Zuschauer werden mitgenommen auf eine Reise in die Vergangenheit.
Weiach. «Wir wollten am Fest zu 750 Jahre Weiach etwas Spezielles auf die Beine stellen», erzählt Gregor Trachsel. Gesagt, getan, zusammen mit zwei Mitstreitern entschloss er sich, ein Musical ins Leben zu rufen. Ja, eine Affinität zum Theater und der Musik sei dabei sicher gegeben gewesen, aber der Grundtenor war klar, das Fest soll nicht 08-15 sein und das Musical sollte sich ganz klar um Weiach ranken.
Die Suche nach geeigneten Mitwirkenden begann. Dass das Fest wegen Corona um ein Jahr verschoben werden musste, machte die Sache nicht einfacher. «Ja, einige hatten dann natürlich keine Zeit mehr und mussten ihr Mitwirken absagen», bedauert Trachsel ein wenig. Aber es fand sich zum Schluss eine engagierte Gruppe von 20 Leuten aus nah und fern zusammen, welche vielfach bereits Erfahrungen aus der Theater- und Musikwelt mitbringen. Sie sind seit März mit den Proben zum Musical «Die Tigerin von Weiach» beschäftigt, welches in Weiach seine Uraufführung erleben wird.
Der Text stammt vom Schauspieler Mathias Reiter aus Regensberg, welcher eigens für Weiach eine Geschichte geschrieben hat. Die Musik hat Raimund Wiederkehr dazu ins Leben gerufen, welche an den Aufführungen von einem Orchester, bestehend aus Profimusikern, die Zuschauer erfreuen wird, wobei der musikalische Leiter Wiederkehr selber am Klavier sitzen wird . Die passenden Kostüme für die Darsteller werden aus dem Fundus des Schauspielhauses Luzern stammen, wie Gregor Trachsel erzählt.
Am letzten Sonntag fand die erste Probe da statt, wo im September die Aufführungen über die Bühne gehen werden - nämlich im Weiacher Oberdorf. «Die Gegebenheiten sind nun so, wie sie dann am Fest für die Darsteller sein werden», meint Trachsel, welcher zusammen mit Renate Weingart und Felice Vögele die Produktionsleitung inne hat, bei unserem Besuch am letzten Sonntag vor Ort.
Die Proben würden gut laufen, meint er, während er sich die Szenen am Original-Schauplatz genau ansieht. Die Darsteller, welche unter der Regie von Jeannot Hunziker stehen, sind mit viel Elan und Engagement bei der Sache. Noch sitzt nicht jede Textpassage, nicht jeder Einsatz auf den Punkt, wie es bei Proben auch sein darf. Regisseur Jeannot Hunziker gibt noch einige Mal den «Takt» an, verbessert, gibt Ratschläge und lässt kein Auge von seiner «Truppe», welcher die Freude am Spiel anzusehen ist.
Und so werden die Besucher im September mit der «Tigerin von Weiach» auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen. Schöne und bange Momente hat das Stücke parat, welches anno 1799 spielt, wo sich die Grenzen zwischen den herrschenden Mächten in Weiach verschieben. Mal muss den österreichischen oder russischen Truppen, mal den Franzosen alles abgetreten werden. Und auch eine Liebesgeschichte fehlt nicht, da sich die junge Clara in einen französischen Soldaten verliebt, welcher aus Liebe Kopf und Kragen riskiert.
Die Bevölkerung von Weiach erlebt dramatische Situationen und am Ende ein Abenteuer, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint. Ob es für das Dorf Weiach und die junge Liebe ein Happy-Ende gibt, Sie ahnen es schon, das wird an dieser Stelle nicht verraten.
Wer sich mit auf das Abenteuer der «Tigerin von Weiach» begeben möchte, der sollte sich bereits jetzt ein Ticket für eine der drei Aufführungen sichern. «Es lohnt sich, schnell zu bestellen, es sind schon einige Plätze reserviert», rührt Trachsel gleich noch ein wenig die Werbetrommel.
Uraufführung «Die Tigerin von Weiach», am 9./10. und 11. September um20 Uhr, mitten im Dorfkern unter freiem Himmel (bei jeder Witterung, die Zuschauertribüne ist gedeckt). Tickets unter musicalweiach.ch. Mehr zum gesamten Festprogramm unter www.weiach750.ch.
Judith Sacchi
«Die Tigern von Weiach» - das Musical für das Fest «750 Jahre Weiach» im September. Die Zuschauer werden mitgenommen auf eine Reise in die Vergangenheit.
Weiach. «Wir wollten am Fest zu 750 Jahre Weiach etwas Spezielles auf die Beine stellen», erzählt Gregor Trachsel. Gesagt, getan, zusammen mit zwei Mitstreitern entschloss er sich, ein Musical ins Leben zu rufen. Ja, eine Affinität zum Theater und der Musik sei dabei sicher gegeben gewesen, aber der Grundtenor war klar, das Fest soll nicht 08-15 sein und das Musical sollte sich ganz klar um Weiach ranken.
Die Suche nach geeigneten Mitwirkenden begann. Dass das Fest wegen Corona um ein Jahr verschoben werden musste, machte die Sache nicht einfacher. «Ja, einige hatten dann natürlich keine Zeit mehr und mussten ihr Mitwirken absagen», bedauert Trachsel ein wenig. Aber es fand sich zum Schluss eine engagierte Gruppe von 20 Leuten aus nah und fern zusammen, welche vielfach bereits Erfahrungen aus der Theater- und Musikwelt mitbringen. Sie sind seit März mit den Proben zum Musical «Die Tigerin von Weiach» beschäftigt, welches in Weiach seine Uraufführung erleben wird.
Der Text stammt vom Schauspieler Mathias Reiter aus Regensberg, welcher eigens für Weiach eine Geschichte geschrieben hat. Die Musik hat Raimund Wiederkehr dazu ins Leben gerufen, welche an den Aufführungen von einem Orchester, bestehend aus Profimusikern, die Zuschauer erfreuen wird, wobei der musikalische Leiter Wiederkehr selber am Klavier sitzen wird . Die passenden Kostüme für die Darsteller werden aus dem Fundus des Schauspielhauses Luzern stammen, wie Gregor Trachsel erzählt.
Am letzten Sonntag fand die erste Probe da statt, wo im September die Aufführungen über die Bühne gehen werden - nämlich im Weiacher Oberdorf. «Die Gegebenheiten sind nun so, wie sie dann am Fest für die Darsteller sein werden», meint Trachsel, welcher zusammen mit Renate Weingart und Felice Vögele die Produktionsleitung inne hat, bei unserem Besuch am letzten Sonntag vor Ort.
Die Proben würden gut laufen, meint er, während er sich die Szenen am Original-Schauplatz genau ansieht. Die Darsteller, welche unter der Regie von Jeannot Hunziker stehen, sind mit viel Elan und Engagement bei der Sache. Noch sitzt nicht jede Textpassage, nicht jeder Einsatz auf den Punkt, wie es bei Proben auch sein darf. Regisseur Jeannot Hunziker gibt noch einige Mal den «Takt» an, verbessert, gibt Ratschläge und lässt kein Auge von seiner «Truppe», welcher die Freude am Spiel anzusehen ist.
Und so werden die Besucher im September mit der «Tigerin von Weiach» auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen. Schöne und bange Momente hat das Stücke parat, welches anno 1799 spielt, wo sich die Grenzen zwischen den herrschenden Mächten in Weiach verschieben. Mal muss den österreichischen oder russischen Truppen, mal den Franzosen alles abgetreten werden. Und auch eine Liebesgeschichte fehlt nicht, da sich die junge Clara in einen französischen Soldaten verliebt, welcher aus Liebe Kopf und Kragen riskiert.
Die Bevölkerung von Weiach erlebt dramatische Situationen und am Ende ein Abenteuer, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint. Ob es für das Dorf Weiach und die junge Liebe ein Happy-Ende gibt, Sie ahnen es schon, das wird an dieser Stelle nicht verraten.
Wer sich mit auf das Abenteuer der «Tigerin von Weiach» begeben möchte, der sollte sich bereits jetzt ein Ticket für eine der drei Aufführungen sichern. «Es lohnt sich, schnell zu bestellen, es sind schon einige Plätze reserviert», rührt Trachsel gleich noch ein wenig die Werbetrommel.
Uraufführung «Die Tigerin von Weiach», am 9./10. und 11. September um20 Uhr, mitten im Dorfkern unter freiem Himmel (bei jeder Witterung, die Zuschauertribüne ist gedeckt). Tickets unter musicalweiach.ch. Mehr zum gesamten Festprogramm unter www.weiach750.ch.
Judith Sacchi
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