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Freitag, 24. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Welche Themen haben 2019 in der Region besonders beschäftigt? Was konnte erreicht werden, was geht mit ins neue Jahr? Die Unterland Zeitung hat die vier Präsidenten der grössten Gemeinden in den Bezirken Bülach und Dielsdorf dazu befragt. Umgestaltungen und die Wirtschaft waren besonders wichtig.
Welches Thema hat Ihre Stadt, Ihre Gemeinde im vergangenen Jahr am meisten beschäftigt?
Mark Eberli, Stadtpräsident Bülach: Unsere Stadt ist so vielfältig und in allen Bereichen sind wir durch das starke Wachstum gefordert. Exemplarisch können folgende Themen erwähnt werden: Stadt- und Schulraumplanung sowie Wirtschaftsförderung.
Andreas Denz, Gemeindepräsident Dielsdorf: In die Entwicklung des Zentrums haben wir sehr viel Energie investiert. Wir haben einen spannenden Planungsprozess gestartet. Ziel ist es, gemeinsam die Zukunft unseres Zentrums zu gestalten – zum Wohle von Bevölkerung, Gewerbe, Eigentümern und Anwohnern.
René Huber, Stadtpräsident Kloten: Ganz viele, aber nichts, das besonders hervorgehoben werden kann. Nicht immer sind die Themen, welche in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit finden, auch diejenigen, welche den Stadtpräsidenten übermässig beschäftigen.
Max Walter, Gemeindepräsident Regensdorf: Vor allem das Thema Freizeitpark mit Surfpark. Unter anderem deshalb mussten wir das gesamte Verkehrs- und Raumentwicklungskonzept auf den neuesten Stand bringen.
Gibt es ein Ereignis, das Sie so nicht erwartet haben?
Mark Eberli: Nein.
Andreas Denz: Dass unser langjähriger Gemeindeschreiber, Marco Renggli, seine Anstellung in diesem Jahr gekündigt hat.
René Huber: Die deutliche Annahme des Kredites für den Ersatzneubau des Ausseneisfeldes im Schluefweg.
Max Walter: Aufgrund der grossen Diskussionen wegen der Umzonung für den Waveup-Park haben wir mit ausserordentlich vielen Stimmbürgern an der Gemeindeversammlung gerechnet. Dass beinahe 1100 Stimmbürger kamen, hätten wir doch nicht erwartet.
Nennen Sie drei Ziele, die Ihre Stadt, Ihre Gemeinde erreichen konnte.
Mark Eberli: Viele kleine Ziele haben wir erreicht. Doch wir stehen noch nicht in der Hälfte der Legislaturperiode. Bei allen Legislaturzielen sind wir intensiv an der Arbeit und werden im September 2020 die Halbzeitbilanz präsentieren.
Andreas Denz: Wir konnten schnell eine hervorragende Anschlusslösung für die Verwaltungsführung finden, die Kontinuität gewährleistet. Nachdem Dielsdorf Ende Mai 2018 von einem massiven Hochwasser heimgesucht wurde, konnte die Planung zur Behebung der Schwachstellen bei Bächen und Hochwasserschutzbauwerken rasch vorangetrieben werden. Bei der Erreichung der gesetzten Legislaturziele sind wir im Fahrplan.
René Huber: Die Finalisierung der Vision Kloten 2030, der Abschluss der Workshop-Reihe zur Transformation des Gebietes Steinacher und die Erarbeitung der neuen Gemeindeordnung und vorläufige Genehmigung durch das Parlament.
Max Walter: Dass die grosse Mehrheit der Leute verstanden hat, was für eine grosse Chance der Park ist und er an der Gemeindeversammlung mit 2/3-Mehrheit angenommen wurde. Dass das Verkehrsentwicklungskonzept steht. Dass der Grossteil der Leute verstanden hat, dass es beim Zentrum im ersten Schritt nur um die Umzonung geht, und dass dieses Projekt eine Aufwertung des Gebietes mit sich bringt.
Worauf sind Sie am meisten stolz?
Mark Eberli: Wie der gesamte Stadtrat mit der Verwaltung engagiert und erfolgreich an den gesetzten Legislaturzielen arbeitet. Damit haben wir die Rolle von Bülach als Zentrum des Zürcher Unterlands gestärkt.
Andreas Denz: Auf meine Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates sowie auf die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung, Werk und Feuerwehr. Wir setzen uns als Einheit gemeinsam für unser schönes Dorf ein.
René Huber: Es ist nicht ein Einzelereignis, sondern die Gesamtschau der positiven Entwicklungen in der Flughafenstadt.
Max Walter: Ein wenig Stolz macht es mich, dass wir mit dem Initiieren und Begleiten des Prozesses zur kantonalen Gesundheitskommission innerhalb von nur rund 18 Monaten etwas sehr Wichtiges für alle Gemeinden im Kanton angestossen haben.
Was nehmen Sie mit ins 2020?
Mark Eberli: Auch nächstes Jahr gilt, dass der stetige Dialog mit allen Beteiligten notwendig ist, um all die Herausforderungen zu meistern.
Andreas Denz: Weiterhin viel Elan und Freude für die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben.
René Huber: Die Energie und den Schwung von 2019.
Max Walter: Ich nehme für uns in Anspruch, dass wir sehr offensiv kommunizieren. Alle fordere ich dazu auf, frühzeitig auf uns zuzukommen, wenn sie etwas wollen. Unsere Türen stehen jedem offen.
Aufgezeichnet von Bettina Sticher
Welche Themen haben 2019 in der Region besonders beschäftigt? Was konnte erreicht werden, was geht mit ins neue Jahr? Die Unterland Zeitung hat die vier Präsidenten der grössten Gemeinden in den Bezirken Bülach und Dielsdorf dazu befragt. Umgestaltungen und die Wirtschaft waren besonders wichtig.
Welches Thema hat Ihre Stadt, Ihre Gemeinde im vergangenen Jahr am meisten beschäftigt?
Mark Eberli, Stadtpräsident Bülach: Unsere Stadt ist so vielfältig und in allen Bereichen sind wir durch das starke Wachstum gefordert. Exemplarisch können folgende Themen erwähnt werden: Stadt- und Schulraumplanung sowie Wirtschaftsförderung.
Andreas Denz, Gemeindepräsident Dielsdorf: In die Entwicklung des Zentrums haben wir sehr viel Energie investiert. Wir haben einen spannenden Planungsprozess gestartet. Ziel ist es, gemeinsam die Zukunft unseres Zentrums zu gestalten – zum Wohle von Bevölkerung, Gewerbe, Eigentümern und Anwohnern.
René Huber, Stadtpräsident Kloten: Ganz viele, aber nichts, das besonders hervorgehoben werden kann. Nicht immer sind die Themen, welche in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit finden, auch diejenigen, welche den Stadtpräsidenten übermässig beschäftigen.
Max Walter, Gemeindepräsident Regensdorf: Vor allem das Thema Freizeitpark mit Surfpark. Unter anderem deshalb mussten wir das gesamte Verkehrs- und Raumentwicklungskonzept auf den neuesten Stand bringen.
Gibt es ein Ereignis, das Sie so nicht erwartet haben?
Mark Eberli: Nein.
Andreas Denz: Dass unser langjähriger Gemeindeschreiber, Marco Renggli, seine Anstellung in diesem Jahr gekündigt hat.
René Huber: Die deutliche Annahme des Kredites für den Ersatzneubau des Ausseneisfeldes im Schluefweg.
Max Walter: Aufgrund der grossen Diskussionen wegen der Umzonung für den Waveup-Park haben wir mit ausserordentlich vielen Stimmbürgern an der Gemeindeversammlung gerechnet. Dass beinahe 1100 Stimmbürger kamen, hätten wir doch nicht erwartet.
Nennen Sie drei Ziele, die Ihre Stadt, Ihre Gemeinde erreichen konnte.
Mark Eberli: Viele kleine Ziele haben wir erreicht. Doch wir stehen noch nicht in der Hälfte der Legislaturperiode. Bei allen Legislaturzielen sind wir intensiv an der Arbeit und werden im September 2020 die Halbzeitbilanz präsentieren.
Andreas Denz: Wir konnten schnell eine hervorragende Anschlusslösung für die Verwaltungsführung finden, die Kontinuität gewährleistet. Nachdem Dielsdorf Ende Mai 2018 von einem massiven Hochwasser heimgesucht wurde, konnte die Planung zur Behebung der Schwachstellen bei Bächen und Hochwasserschutzbauwerken rasch vorangetrieben werden. Bei der Erreichung der gesetzten Legislaturziele sind wir im Fahrplan.
René Huber: Die Finalisierung der Vision Kloten 2030, der Abschluss der Workshop-Reihe zur Transformation des Gebietes Steinacher und die Erarbeitung der neuen Gemeindeordnung und vorläufige Genehmigung durch das Parlament.
Max Walter: Dass die grosse Mehrheit der Leute verstanden hat, was für eine grosse Chance der Park ist und er an der Gemeindeversammlung mit 2/3-Mehrheit angenommen wurde. Dass das Verkehrsentwicklungskonzept steht. Dass der Grossteil der Leute verstanden hat, dass es beim Zentrum im ersten Schritt nur um die Umzonung geht, und dass dieses Projekt eine Aufwertung des Gebietes mit sich bringt.
Worauf sind Sie am meisten stolz?
Mark Eberli: Wie der gesamte Stadtrat mit der Verwaltung engagiert und erfolgreich an den gesetzten Legislaturzielen arbeitet. Damit haben wir die Rolle von Bülach als Zentrum des Zürcher Unterlands gestärkt.
Andreas Denz: Auf meine Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates sowie auf die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung, Werk und Feuerwehr. Wir setzen uns als Einheit gemeinsam für unser schönes Dorf ein.
René Huber: Es ist nicht ein Einzelereignis, sondern die Gesamtschau der positiven Entwicklungen in der Flughafenstadt.
Max Walter: Ein wenig Stolz macht es mich, dass wir mit dem Initiieren und Begleiten des Prozesses zur kantonalen Gesundheitskommission innerhalb von nur rund 18 Monaten etwas sehr Wichtiges für alle Gemeinden im Kanton angestossen haben.
Was nehmen Sie mit ins 2020?
Mark Eberli: Auch nächstes Jahr gilt, dass der stetige Dialog mit allen Beteiligten notwendig ist, um all die Herausforderungen zu meistern.
Andreas Denz: Weiterhin viel Elan und Freude für die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben.
René Huber: Die Energie und den Schwung von 2019.
Max Walter: Ich nehme für uns in Anspruch, dass wir sehr offensiv kommunizieren. Alle fordere ich dazu auf, frühzeitig auf uns zuzukommen, wenn sie etwas wollen. Unsere Türen stehen jedem offen.
Aufgezeichnet von Bettina Sticher
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