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Sonntag, 7. März 2021
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Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen... weiterlesen
TV: «Dunkirk» Im Frühjahr 1940 haben Hitlers Truppen Belgien, Holland und Teile Frankreichs überrannt und die übrig gebliebenen französisch-britischen Streitkräfte in einem kleinen Küstengebiet bei Dünkirchen eingekesselt. In einer einzigartigen... weiterlesen
Es war ein nasser Samstag im Februar 2020, als es nach 22 Uhr vor unserem Balkon plötzlich wahnsinnig hell wurde. Da war Blaulicht. Filmlicht. Mehrere Polizeiautos. Kameras. Gewusel. Und ein Haufen Polizisten. Ich, ganz Gafferin im Herz, machte es.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Das Jahr 2021 hat in Regensdorf für die Feuerwehrleute intensiv begonnen. In den ersten Tagen und Wochen im Januar gab es massiv mehr Einsätze als im Vorjahr. Dabei muss man wissen, dass die Feuerwehrleute ihre Einsätze alle auf freiwilliger Basis leisten.
Regensdorf. Kaum begann für die meisten Regensdorfer die Arbeit im Januar nach den Weihnachtsferien im Büro oder anderswo wieder, kam die neue Autodrehleiter (ADL) der Feuerwehr Regensdorf schon zu ihrem ersten Einsatz. Am 4. Januar musste ein Patient in Dällikon aus einem Haus geborgen werden. Zweimal brauchte man die ADL auch gleich noch in Dänikon bei Patientenrettungen. Die ADL wurde erst Mitte Dezember in Regensdorf stationiert.
Bis Redaktionsschluss leistete die Feuerwehr Regensdorf bereits 41 Einsätze alleine seit Jahresbeginn. Zum Vergleich: Im gesamten 2020 waren es total 118 Einsätze, 2019 deren 107, 2018 gab es 109. Und der Monat ist noch nicht zu Ende. Nebst den Patientenrettungen gab es einen Tumbler- und einen Containerbrand zu löschen, verschiedene Wasserrohrbrüche, Ölspuren und unklare Rauchmeldungen.
Und dann kam der Schnee. Kommandant Laurent Cohn hatte am Freitagnachmittag eine kurze Verschnaufpause und berichtete: «Die Männer und Frauen der Feuerwehr Regensdorf standen von Donnerstagabend bis Freitagmittag praktisch im Dauereinsatz.» Die Feuerwehr musste Bäume und Äste wegräumen, die unter dem schweren Schnee umgekippt oder abgebrochen waren und in der Folge Strassen und Gehwege versperrten. Auch ein LKW, der im Schnee steckengeblieben war, kam nicht mehr weiter und war froh um Hilfe.
Bereits im letzten Jahr wurde ein umfassendes Schutzkonzept erarbeitet. Das ist bei der Truppe, die aus 80 Personen besteht, sehr gut angekommen und wurde auch ohne Probleme akzeptiert. So konnte der Übungsbetrieb trotz Corona aufrecht erhalten werden. Die Gruppengrössen wurden minimiert. Die Masken wurden immer getragen. Die Oberflächen werden regelmässig desinifiziert. «Bis dato gab es auch keinen einzigen Coronafall in der Truppe», sagt Cohn. Es sei schon eine Herausforderung, derart viele Einsätze in so kurzer Zeit zu stemmen. «Dieser Dienst an der Allgemeinheit ist nur machbar, weil alle so gut dahinter stehen, insbesondere die Familien und Arbeitgeber der Feuerwehrleute.»
Sibylle Ratz
Das Jahr 2021 hat in Regensdorf für die Feuerwehrleute intensiv begonnen. In den ersten Tagen und Wochen im Januar gab es massiv mehr Einsätze als im Vorjahr. Dabei muss man wissen, dass die Feuerwehrleute ihre Einsätze alle auf freiwilliger Basis leisten.
Regensdorf. Kaum begann für die meisten Regensdorfer die Arbeit im Januar nach den Weihnachtsferien im Büro oder anderswo wieder, kam die neue Autodrehleiter (ADL) der Feuerwehr Regensdorf schon zu ihrem ersten Einsatz. Am 4. Januar musste ein Patient in Dällikon aus einem Haus geborgen werden. Zweimal brauchte man die ADL auch gleich noch in Dänikon bei Patientenrettungen. Die ADL wurde erst Mitte Dezember in Regensdorf stationiert.
Bis Redaktionsschluss leistete die Feuerwehr Regensdorf bereits 41 Einsätze alleine seit Jahresbeginn. Zum Vergleich: Im gesamten 2020 waren es total 118 Einsätze, 2019 deren 107, 2018 gab es 109. Und der Monat ist noch nicht zu Ende. Nebst den Patientenrettungen gab es einen Tumbler- und einen Containerbrand zu löschen, verschiedene Wasserrohrbrüche, Ölspuren und unklare Rauchmeldungen.
Und dann kam der Schnee. Kommandant Laurent Cohn hatte am Freitagnachmittag eine kurze Verschnaufpause und berichtete: «Die Männer und Frauen der Feuerwehr Regensdorf standen von Donnerstagabend bis Freitagmittag praktisch im Dauereinsatz.» Die Feuerwehr musste Bäume und Äste wegräumen, die unter dem schweren Schnee umgekippt oder abgebrochen waren und in der Folge Strassen und Gehwege versperrten. Auch ein LKW, der im Schnee steckengeblieben war, kam nicht mehr weiter und war froh um Hilfe.
Bereits im letzten Jahr wurde ein umfassendes Schutzkonzept erarbeitet. Das ist bei der Truppe, die aus 80 Personen besteht, sehr gut angekommen und wurde auch ohne Probleme akzeptiert. So konnte der Übungsbetrieb trotz Corona aufrecht erhalten werden. Die Gruppengrössen wurden minimiert. Die Masken wurden immer getragen. Die Oberflächen werden regelmässig desinifiziert. «Bis dato gab es auch keinen einzigen Coronafall in der Truppe», sagt Cohn. Es sei schon eine Herausforderung, derart viele Einsätze in so kurzer Zeit zu stemmen. «Dieser Dienst an der Allgemeinheit ist nur machbar, weil alle so gut dahinter stehen, insbesondere die Familien und Arbeitgeber der Feuerwehrleute.»
Sibylle Ratz
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