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Dienstag, 31. Januar 2023
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Die Stimmbürger haben vor acht Jahren entschieden, der Massenzuwanderung einen Riegel zu vorzuschieben. Seither steht in der Schweizerischen Bundesverfassung: «Die Schweiz steuert die Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern eigenständig.»... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Am Nelson Cup zelebrierten die Mitglieder des Fechtclubs Otelfingen am Samstag die Freude am Fechtsport. Obwohl der Spass stets im Vordergrund stand, waren die Duelle äusserst umkämpft.
Otelfingen. Wenn in der Unterkellerung des alten Gemeindehauses von Otelfingen die Klingen gekreuzt werden und dabei ein schepperndes Geräusch verursachen, sind die Athletinnen und Athleten des Fechtclubs Otelfingen (FCOT) in Aktion. Zwei Mal pro Woche treffen sie sich dort jeweils, um gemeinsam an Taktik, Technik und Kondition zu feilen. Letzten Samstag stand aber einzig der Spass im Vordergrund: Die diesjährige Ausgabe des Nelson Cups, des clubinternen Mannschaftsturniers für Alt und Jung, stand an. Wobei: Nebst der gemeinsamen Freude am Fechtsport kam bei einigen Akteuren nach und nach auch eine gesunde Portion Ehrgeiz zum Vorschein.
Angetreten sind zwölf Fechtende, um die Gewinner des begehrten Pokals auszufechten. Die Mannschaften wurden kurz vor Turnierbeginn ausgelost, vier Teams mit je drei Mitgliedern. «Ziel ist jeweils, dass in jedem Team ein Junior, ein Senior und eine Dame vertreten ist», sagt FCOT-Sportchefin Deborah Kälin, die den Anlass organisiert hat. Weil einige ältere Clubmitglieder nicht teilnehmen konnten, waren eher junge Teams am Start.
Den Auftakt machte die Poolphase, in der alle Teams einmal gegeneinander antraten. Nach den sechs Gefechten stand das Team Lenny auf dem ersten Platz und nahm entsprechend die Favoritenrolle für die anschliessenden Halbfinal- und Finalpaarungen ein. «Es war eine super Stimmung, den Leuten war der Spass an der Sache anzusehen», so Deborah Kälin.
Der Nelson Cup ist ein Freundschaftsturnier – und freundschaftlich ging es zu und her. Spätestens ab den Halbfinals war aber ersichtlich, dass die Teilnehmenden durchaus auch mit dem Sieg liebäugelten. So kam es auch, dass die Rangfolge aus der Poolphase noch einmal kräftig durchgewirbelt wurde. Team Lenny musste sich in einem knappen und lange Zeit ausgeglichenen Duell dem Team Milo mit einem Punkt Rückstand beugen. Die zweite Affiche entschied Team Cassius, ebenfalls knapp, mit 15 zu 11 gegen Team Nik für sich. Bei solch engen Gefechten kam natürlich Stimmung auf: «Alle Teams wurden von den zahlreichen Zuschauenden lautstark angefeuert», sagt Deborah Kälin.
Zeit zum Verschnaufen blieb nicht, der letzte Tanz mit den Klingen wollte ausgetragen werden. Der kleine Final – Team Lenny gegen Team Nik – bot Nervenkitzel pur: Trotz einer Aufholjagd von Team Nik sicherte sich Team Lenny den Sieg mit einem finalen Punktestand von 15 zu 14. Auch der grosse Final bot eine gehörige Portion Spannung. Schliesslich war es Team Cassius, das in einer packenden Angelegenheit mit 15 zu 14 Punkten gegen das Team Milo obenaus schwang und sich zum Sieger des Nelson Cups kürte. «Die Gefechte waren alle sehr eng und spannend, aber trotzdem war die Atmosphäre immer gelöst», so Deborah Kälin.
«Für uns ist der Nelson Cup ein jährliches Highlight», sagt die Sportchefin. Es sei der einzige Anlass, an dem die Junioren und die Senioren gemeinsam fechten und trage dementsprechend viel zur Aufrechterhaltung des Vereinsspirits bei. Passend dazu zelebrierten am Ende alle Anwesenden das gemütliche Beisammensein inklusive Racletteplausch – und zwar egal, ob im ersten, zweiten, dritten oder vierten Rang klassiert oder als Zuschauerin oder Zuschauer.
Dominik Müller
Am Nelson Cup zelebrierten die Mitglieder des Fechtclubs Otelfingen am Samstag die Freude am Fechtsport. Obwohl der Spass stets im Vordergrund stand, waren die Duelle äusserst umkämpft.
Otelfingen. Wenn in der Unterkellerung des alten Gemeindehauses von Otelfingen die Klingen gekreuzt werden und dabei ein schepperndes Geräusch verursachen, sind die Athletinnen und Athleten des Fechtclubs Otelfingen (FCOT) in Aktion. Zwei Mal pro Woche treffen sie sich dort jeweils, um gemeinsam an Taktik, Technik und Kondition zu feilen. Letzten Samstag stand aber einzig der Spass im Vordergrund: Die diesjährige Ausgabe des Nelson Cups, des clubinternen Mannschaftsturniers für Alt und Jung, stand an. Wobei: Nebst der gemeinsamen Freude am Fechtsport kam bei einigen Akteuren nach und nach auch eine gesunde Portion Ehrgeiz zum Vorschein.
Angetreten sind zwölf Fechtende, um die Gewinner des begehrten Pokals auszufechten. Die Mannschaften wurden kurz vor Turnierbeginn ausgelost, vier Teams mit je drei Mitgliedern. «Ziel ist jeweils, dass in jedem Team ein Junior, ein Senior und eine Dame vertreten ist», sagt FCOT-Sportchefin Deborah Kälin, die den Anlass organisiert hat. Weil einige ältere Clubmitglieder nicht teilnehmen konnten, waren eher junge Teams am Start.
Den Auftakt machte die Poolphase, in der alle Teams einmal gegeneinander antraten. Nach den sechs Gefechten stand das Team Lenny auf dem ersten Platz und nahm entsprechend die Favoritenrolle für die anschliessenden Halbfinal- und Finalpaarungen ein. «Es war eine super Stimmung, den Leuten war der Spass an der Sache anzusehen», so Deborah Kälin.
Der Nelson Cup ist ein Freundschaftsturnier – und freundschaftlich ging es zu und her. Spätestens ab den Halbfinals war aber ersichtlich, dass die Teilnehmenden durchaus auch mit dem Sieg liebäugelten. So kam es auch, dass die Rangfolge aus der Poolphase noch einmal kräftig durchgewirbelt wurde. Team Lenny musste sich in einem knappen und lange Zeit ausgeglichenen Duell dem Team Milo mit einem Punkt Rückstand beugen. Die zweite Affiche entschied Team Cassius, ebenfalls knapp, mit 15 zu 11 gegen Team Nik für sich. Bei solch engen Gefechten kam natürlich Stimmung auf: «Alle Teams wurden von den zahlreichen Zuschauenden lautstark angefeuert», sagt Deborah Kälin.
Zeit zum Verschnaufen blieb nicht, der letzte Tanz mit den Klingen wollte ausgetragen werden. Der kleine Final – Team Lenny gegen Team Nik – bot Nervenkitzel pur: Trotz einer Aufholjagd von Team Nik sicherte sich Team Lenny den Sieg mit einem finalen Punktestand von 15 zu 14. Auch der grosse Final bot eine gehörige Portion Spannung. Schliesslich war es Team Cassius, das in einer packenden Angelegenheit mit 15 zu 14 Punkten gegen das Team Milo obenaus schwang und sich zum Sieger des Nelson Cups kürte. «Die Gefechte waren alle sehr eng und spannend, aber trotzdem war die Atmosphäre immer gelöst», so Deborah Kälin.
«Für uns ist der Nelson Cup ein jährliches Highlight», sagt die Sportchefin. Es sei der einzige Anlass, an dem die Junioren und die Senioren gemeinsam fechten und trage dementsprechend viel zur Aufrechterhaltung des Vereinsspirits bei. Passend dazu zelebrierten am Ende alle Anwesenden das gemütliche Beisammensein inklusive Racletteplausch – und zwar egal, ob im ersten, zweiten, dritten oder vierten Rang klassiert oder als Zuschauerin oder Zuschauer.
Dominik Müller
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