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Freitag, 27. Januar 2023
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Die Stimmbürger haben vor acht Jahren entschieden, der Massenzuwanderung einen Riegel zu vorzuschieben. Seither steht in der Schweizerischen Bundesverfassung: «Die Schweiz steuert die Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern eigenständig.»... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Der EHC Buchs-Northstars hat am letzten Sonntag den ersten Sieg der Saison eingefahren. Im neuen Jahr soll der drohende Abstieg noch verhindert werden. Neben dem Eis ist der gesellige Aspekt ebenso wichtig wie der sportliche.
Buchs. Letzten Sonntag war es endlich so weit, im siebten Saisonspiel gelang dem EHC Buchs-Northstars endlich der erste Saisonsieg. Für die ersten Punkte sorgten die Furttaler Eishockeyaner mit einem Paukenschlag: Mit dem EHC Sagmäälfäger wurde dem Tabellenführer erst die zweite Niederlage in dieser Spielzeit zugefügt. 9:7 hiess das Verdikt zugunsten der Buchser. Eine Woche zuvor verloren die Northstars gegen denselben Gegner noch deutlich mit 0:7. «Endlich hat es geklappt», sagt Thomas Langmeier, Präsident der Northstars und selbst als Spieler aktiv.
Teamnamen wie die Sagmäälfäger lassen bereits erahnen, dass sich die Buchser Northstars sportlich im Plausch-Eishockey bewegen. In der Zürcher Eishockey-Plauschliga (ZEP) spielt das Team in der Stärkeklasse B und belegt dort trotz der jüngsten Punktepremiere nach sieben gespielten Partien den letzten Platz. «Es läuft noch nicht nach Wunsch, aber wir wollen den Ligaerhalt noch schaffen», so Thomas Langmeier. Die Vorzeichen dafür stehen nicht schlecht, zumal die Gegner bis anhin alle aus der oberen Tabellenhälfte stammten und die Spiele gegen die Teams auf Augenhöhe noch folgen.
Mit Cedric Kobler weilt der beste Skorer der Northstars zurzeit berufsbedingt in Kanada. Seine Tore fehlen, aber die ganz grosse Stärke der Buchser ist seit jeher das Kollektiv: «Der Kern der Mannschaft spielt schon seit vielen Jahren zusammen und versteht sich auch neben dem Feld bestens.» Die Geselligkeit nimmt einen ebenso wichtigen Stellenwert ein wie der sportliche Aspekt. So spielen auch bei möglichen Neuzugängen nebst den Qualitäten auf dem Eis vor allem soziale Komponenten eine gewichtige Rolle. «Uns ist wichtig, dass die Leute ins Team passen», sagt Thomas Langmeier. Wer, sobald die Ausrüstung entledigt ist, gleich in die Dusche und zum Auto rennt, sei bei den Northstars am falschen Ort. Die Suche schien im Sommer besonders aufgrund eines knappen Kaders stiessen auf die Saison hin gleich sechs Neuzugänge zu den Buchsern.
Die Saison wird traditionell von einem Trainingslager eingeläutet. Dieses Jahr ging es zum ersten Mal für ein paar Tage nach Engelberg. Weil die Buchser keinen regelmässigen Trainingsbetrieb betreiben, dienen vor allem Freundschaftsspiele zur finalen Vorbereitung. Die Heimspiele werden jeweils in der Sportanlage Erlen in Dielsdorf ausgetragen. Die Northstars bestehen bereits seit 1991. Etliche Spieler halten dem Verein seit Jahrzehnten die Stange. Da das Rad der Zeit aber auch vor den Northstars nicht Halt macht, wurde auf die Saison 2005/06 hin mit dem Seniorenteam eine zweite Mannschaft gegründet. Das Kader setzt sich aus altgedienten Northstars, aber auch aus jüngeren, etwas weniger ambitionierten Spielern zusammen und bestreitet pro Saison rund 15 bis 20 Plauschspiele gegen befreundete Mannschaften. Der Verein besteht heute aus rund 70 Aktivmitgliedern, wovon sich knapp 40 als aktive Spieler in den beiden Mannschaften betätigen.
Vom ureigenen Northstars-Verlangen nach Geselligkeit sollen auch die Mitbürger profitieren, so ein Grundsatz des Vereins. «Unser Zelt am Buchser Dorffest ist berühmt und berüchtigt, da läuft immer am meisten», sagt Thomas Langmeier. Der Standort habe im Laufe der Jahre vom Vorplatz der Familie Kistler via Doktorparkplatz an den heutigen Standort am Rande der Chilbiwiese neben dem alten Schulhaus gewechselt, die Stimmung sei seit jeher unverändert ausgelassen. Ohne Schlittschuhe an, stimmt bei den Northstars die Chemie seit mehr als 30 Jahren, auf dem Eis bleiben dem Team im neuen Jahr noch einige Spiele, um den drohenden Abstieg zu verhindern.
Dominik Müller
Der EHC Buchs-Northstars hat am letzten Sonntag den ersten Sieg der Saison eingefahren. Im neuen Jahr soll der drohende Abstieg noch verhindert werden. Neben dem Eis ist der gesellige Aspekt ebenso wichtig wie der sportliche.
Buchs. Letzten Sonntag war es endlich so weit, im siebten Saisonspiel gelang dem EHC Buchs-Northstars endlich der erste Saisonsieg. Für die ersten Punkte sorgten die Furttaler Eishockeyaner mit einem Paukenschlag: Mit dem EHC Sagmäälfäger wurde dem Tabellenführer erst die zweite Niederlage in dieser Spielzeit zugefügt. 9:7 hiess das Verdikt zugunsten der Buchser. Eine Woche zuvor verloren die Northstars gegen denselben Gegner noch deutlich mit 0:7. «Endlich hat es geklappt», sagt Thomas Langmeier, Präsident der Northstars und selbst als Spieler aktiv.
Teamnamen wie die Sagmäälfäger lassen bereits erahnen, dass sich die Buchser Northstars sportlich im Plausch-Eishockey bewegen. In der Zürcher Eishockey-Plauschliga (ZEP) spielt das Team in der Stärkeklasse B und belegt dort trotz der jüngsten Punktepremiere nach sieben gespielten Partien den letzten Platz. «Es läuft noch nicht nach Wunsch, aber wir wollen den Ligaerhalt noch schaffen», so Thomas Langmeier. Die Vorzeichen dafür stehen nicht schlecht, zumal die Gegner bis anhin alle aus der oberen Tabellenhälfte stammten und die Spiele gegen die Teams auf Augenhöhe noch folgen.
Mit Cedric Kobler weilt der beste Skorer der Northstars zurzeit berufsbedingt in Kanada. Seine Tore fehlen, aber die ganz grosse Stärke der Buchser ist seit jeher das Kollektiv: «Der Kern der Mannschaft spielt schon seit vielen Jahren zusammen und versteht sich auch neben dem Feld bestens.» Die Geselligkeit nimmt einen ebenso wichtigen Stellenwert ein wie der sportliche Aspekt. So spielen auch bei möglichen Neuzugängen nebst den Qualitäten auf dem Eis vor allem soziale Komponenten eine gewichtige Rolle. «Uns ist wichtig, dass die Leute ins Team passen», sagt Thomas Langmeier. Wer, sobald die Ausrüstung entledigt ist, gleich in die Dusche und zum Auto rennt, sei bei den Northstars am falschen Ort. Die Suche schien im Sommer besonders aufgrund eines knappen Kaders stiessen auf die Saison hin gleich sechs Neuzugänge zu den Buchsern.
Die Saison wird traditionell von einem Trainingslager eingeläutet. Dieses Jahr ging es zum ersten Mal für ein paar Tage nach Engelberg. Weil die Buchser keinen regelmässigen Trainingsbetrieb betreiben, dienen vor allem Freundschaftsspiele zur finalen Vorbereitung. Die Heimspiele werden jeweils in der Sportanlage Erlen in Dielsdorf ausgetragen. Die Northstars bestehen bereits seit 1991. Etliche Spieler halten dem Verein seit Jahrzehnten die Stange. Da das Rad der Zeit aber auch vor den Northstars nicht Halt macht, wurde auf die Saison 2005/06 hin mit dem Seniorenteam eine zweite Mannschaft gegründet. Das Kader setzt sich aus altgedienten Northstars, aber auch aus jüngeren, etwas weniger ambitionierten Spielern zusammen und bestreitet pro Saison rund 15 bis 20 Plauschspiele gegen befreundete Mannschaften. Der Verein besteht heute aus rund 70 Aktivmitgliedern, wovon sich knapp 40 als aktive Spieler in den beiden Mannschaften betätigen.
Vom ureigenen Northstars-Verlangen nach Geselligkeit sollen auch die Mitbürger profitieren, so ein Grundsatz des Vereins. «Unser Zelt am Buchser Dorffest ist berühmt und berüchtigt, da läuft immer am meisten», sagt Thomas Langmeier. Der Standort habe im Laufe der Jahre vom Vorplatz der Familie Kistler via Doktorparkplatz an den heutigen Standort am Rande der Chilbiwiese neben dem alten Schulhaus gewechselt, die Stimmung sei seit jeher unverändert ausgelassen. Ohne Schlittschuhe an, stimmt bei den Northstars die Chemie seit mehr als 30 Jahren, auf dem Eis bleiben dem Team im neuen Jahr noch einige Spiele, um den drohenden Abstieg zu verhindern.
Dominik Müller
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