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Mittwoch, 21. April 2021
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Alt-Bundesrat Pascal Couchepin – ein langjähriger EU-Beitrittsbefürworter – klagte kürzlich, die SVP habe die Schweizer Politik mit ihren Forderungen «jahrelang vor sich hergetrieben». Er meinte wohl den Einsatz für eine freie, unabhängige Schweiz... weiterlesen
TV: «Jagd auf Roter Oktober» Die Welt befindet sich noch in den Zeiten des Kalten Krieges, als der russische Kapitän Ramius (Sean Connery) beschliesst, sich mit seinem Atom-U-Boot «Rote Oktober» in die USA abzusetzen. Nur haben davon weder seine... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Geplante Deponie am Ortsrand von Würenlos, angrenzend an die Gemeinde Otelfingen. Foto: Archiv Swiss Regiomedia
Die Mitwirkung zu vier Deponiestandorten im Kanton Aargauist abgeschlossen. Die Vorhabenin Eikon und Mellikon sind«entscheidungsreif». In Birrhardund in Würenlos gibt es noch «Abklärungsbedarf».
Otelfingen/Würenlos. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt hat imHerbst 2020 vier Deponieprojekte in den Regionen Baden, Brugg, Fricktal und Zurzibiet zur öffentlichen Auflage freigegeben. Wie es nun in einer Medienmitteilung berichtet, sind insgesamt über 3400 Mitwirkungseingaben eingegangen und nun ausgewertet worden. Für die Deponieprojekte in Eiken und Mellikon können die nächsten Verfahrensschritte zur Festsetzung im Richtplan eingeleitet werden. Die beiden Deponien in Würenlos und Birrhard hingegen bedürfen weiterer Abklärungen.
Die vier Deponieprojekte wurden zur Erhöhung der regionalen und kantonalen Entsorgungssicherheit lanciert. In die Erarbeitung der Projekte waren kommunale, regionale und kantonale Stellen involviert. Alle vier Vorhaben wurden zur Aufnahme in den kantonalen Richtplan beantragt. Das dreimonatige Anhörungs- und Mitwirkungsverfahren wurde am 18. Dezember 2020 abgeschlossen. Die beiden Vorhaben «Chremet» (Eiken, Region Fricktal) und «Steinbruch Mellikon» (Region Zurzibiet) wird das Departement Bau, Verkehr und Umwelt dem Grossen Rat zur Festsetzung im Richtplan beantragen. Dafür sprechen die Standorteignung, der ausgewiesene Bedarf und das Mitwirkungsergebnis. Nach der Richtplanfestsetzung kann in der Nutzungsplanung und dann im Bewilligungsverfahren abschliessend über die Realisierung entschieden werden.
In Eiken soll unverschmutztes Aushub- und Ausbruchmaterial (DeponieTyp A), in Mellikon sollen neu auch Inertstoffe (Deponie Typ B) abgelagert werden können. Die Vorhaben in Würenlos und Birrhard hingegeben sind umstritten. Gegen das Vorhaben «Steindler» in Würenlos sind 3146 ablehnende Eingaben eingegangen und gegen das Projekt «Steibode» in Birrhard 313 Eingaben.
Beide Vorhaben stossen bei der lokalen Bevölkerung auf Widerstand, beim Projekt «Steindler» zusätzlich auch bei den angrenzenden Zürcher Gemeinden, insbesondere in Otelfingen und im Furttal. Im Vordergrund stehen Bedenken zur landschaftlichen Einpassung, zum Verkehr und zu Immissionen. Bevor das Departement Bau, Verkehr und Umwelt den Antrag zur Festsetzung des Standorts «Steindler» (Würenlos, Region Baden) weiterbearbeiten kann, sind weitere Abklärungen mit dem Regionalplanungsverband BadenRegio, der Gemeinde, den Projektverfassern und dem Kanton Zürich nötig. Auch beim kombinierten Materialabbau und Deponievorhaben «Steibode» (Birrhard, Region Brugg) wird das weitere Vorgehen mit der Gemeinde und dem Regionalplanungsverband BruggRegio besprochen. (red)
Geplante Deponie am Ortsrand von Würenlos, angrenzend an die Gemeinde Otelfingen. Foto: Archiv Swiss Regiomedia
Die Mitwirkung zu vier Deponiestandorten im Kanton Aargauist abgeschlossen. Die Vorhabenin Eikon und Mellikon sind«entscheidungsreif». In Birrhardund in Würenlos gibt es noch «Abklärungsbedarf».
Otelfingen/Würenlos. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt hat imHerbst 2020 vier Deponieprojekte in den Regionen Baden, Brugg, Fricktal und Zurzibiet zur öffentlichen Auflage freigegeben. Wie es nun in einer Medienmitteilung berichtet, sind insgesamt über 3400 Mitwirkungseingaben eingegangen und nun ausgewertet worden. Für die Deponieprojekte in Eiken und Mellikon können die nächsten Verfahrensschritte zur Festsetzung im Richtplan eingeleitet werden. Die beiden Deponien in Würenlos und Birrhard hingegen bedürfen weiterer Abklärungen.
Die vier Deponieprojekte wurden zur Erhöhung der regionalen und kantonalen Entsorgungssicherheit lanciert. In die Erarbeitung der Projekte waren kommunale, regionale und kantonale Stellen involviert. Alle vier Vorhaben wurden zur Aufnahme in den kantonalen Richtplan beantragt. Das dreimonatige Anhörungs- und Mitwirkungsverfahren wurde am 18. Dezember 2020 abgeschlossen. Die beiden Vorhaben «Chremet» (Eiken, Region Fricktal) und «Steinbruch Mellikon» (Region Zurzibiet) wird das Departement Bau, Verkehr und Umwelt dem Grossen Rat zur Festsetzung im Richtplan beantragen. Dafür sprechen die Standorteignung, der ausgewiesene Bedarf und das Mitwirkungsergebnis. Nach der Richtplanfestsetzung kann in der Nutzungsplanung und dann im Bewilligungsverfahren abschliessend über die Realisierung entschieden werden.
In Eiken soll unverschmutztes Aushub- und Ausbruchmaterial (DeponieTyp A), in Mellikon sollen neu auch Inertstoffe (Deponie Typ B) abgelagert werden können. Die Vorhaben in Würenlos und Birrhard hingegeben sind umstritten. Gegen das Vorhaben «Steindler» in Würenlos sind 3146 ablehnende Eingaben eingegangen und gegen das Projekt «Steibode» in Birrhard 313 Eingaben.
Beide Vorhaben stossen bei der lokalen Bevölkerung auf Widerstand, beim Projekt «Steindler» zusätzlich auch bei den angrenzenden Zürcher Gemeinden, insbesondere in Otelfingen und im Furttal. Im Vordergrund stehen Bedenken zur landschaftlichen Einpassung, zum Verkehr und zu Immissionen. Bevor das Departement Bau, Verkehr und Umwelt den Antrag zur Festsetzung des Standorts «Steindler» (Würenlos, Region Baden) weiterbearbeiten kann, sind weitere Abklärungen mit dem Regionalplanungsverband BadenRegio, der Gemeinde, den Projektverfassern und dem Kanton Zürich nötig. Auch beim kombinierten Materialabbau und Deponievorhaben «Steibode» (Birrhard, Region Brugg) wird das weitere Vorgehen mit der Gemeinde und dem Regionalplanungsverband BruggRegio besprochen. (red)
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